(Registrieren)

Nowottny zu Wulff: "Das Amt ist zu groß für diesen Mann"/ Chance für Erklärung verpasst

Geschrieben am 03-01-2012

Bonn (ots) - Bonn, 3. Januar 2012 - Für den ehemaligen
WDR-Intendanten und Leiter des früheren Hauptstadtbüros der ARD
Friedrich Nowottny ist Bundespräsident Christian Wulff dem Amt nicht
gewachsen. Im PHOENIX-Interview sagte er: "Die Medien haben die
Schwachstellen dieses Bundespräsidenten erkannt. Das Amt ist zu groß
für diesen Mann." Weiterhin sagte Nowottny: "Der gegenwärtige
Bundespräsident hat gar nicht begriffen, dass er Bundespräsident ist.
Er glaubt immer noch in Hannover zu sitzen und schaltet und waltet,
wie der Ministerpräsident von Hannover zu schalten und walten gewohnt
ist."

Ob Wulff jetzt noch ausreichende Erklärungen für seinen
umstrittenen Kredit und seinen Umgang mit den Medien liefern könne,
bezweifelte Nowottny. "Am 22. hatte er die Chance. Die hat er
verpasst."

+++HINWEIS AN DIE REDAKTIONEN: Das gesamte Interview gibt es im
PHOENIX-YouTube-Kanal unter http://www.youtube.com/watch?v=tptyx0PodV
E&list=UUwyiPnNlT8UABRmGmU0T9jg&index=1&feature=plpp_video +++



Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

371293

weitere Artikel:
  • Kölner Stadt-Anzeiger: "Wulff fällt, wenn er die Nerven verliert" Publizist Gerd Langguth zur Affäre um den Bundespräsidenten Köln (ots) - Der Politikwissenschaftler Gerd Langguth sieht keinen Grund, dass Bundespräsident Christian Wulff zurücktreten muss. "Wulff hat sich ungeschickt verhalten, sein Krisenmanagement war miserabel. Aber trotzdem reicht das nicht aus, den Rücktritt des Bundespräsidenten zu verlangen", sagt der Bonner Honorarprofessor im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). Langguth schränkte allerdings ein: "Wulff fällt dann, wenn er jetzt angesichts der Presseveröffentlichungen die Nerven verliert." Mit Blick auf mehr...

  • Ulrich Maurer: Wulff muss Konsequenzen ziehen Berlin (ots) - Zur Kredit- und Medien-Affäre von Bundespräsident Christian Wulff erklärt Ulrich Maurer, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE: "Christian Wulff hat das Amt des Bundespräsidenten und damit die Bundesrepublik massiv beschädigt. Erst die Kreditaffäre und jetzt die Medienaffäre - das Maß ist voll, der Bundespräsident muss die Konsequenzen ziehen. Aber nicht nur Christian Wulff, auch die Kanzlerin hat ein Problem. Wulffs Inthronisation war schließlich ihre Idee. Der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident mehr...

  • Hans-Gert Pöttering: "Wiedereröffnung des KAS-Büros ermutigendes Zeichen" Berlin (ots) - Das Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kairo wird ab sofort von den ägyptischen Behörden wieder geöffnet. Die von der ermittelnden Generalstaatsanwaltschaft konfiszierten Computer und Unterlagen werden der deutschen Politischen Stiftung am kommenden Montag wieder zur Verfügung gestellt. Dies teilte der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung und ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments, Dr. Hans-Gert Pöttering MdEP, am Dienstag nachmittag mit. Der Leiter des KAS-Büros in Kairo, Dr. Andreas Jacobs, war zuvor zu mehr...

  • Neues Deutschland: zur Debatte um Atommülllager Asse Berlin (ots) - Eine Umweltkatastrophe gewaltigen Ausmaßes bahnt sich im südöstlichen Niedersachsen an. Im ehemaligen Salzbergwerk Asse strahlt ein Brei aus korrodierten Fassresten, Salzlauge und Giftmüll - 102 Tonnen radioaktives Uran, 87 Tonnen strahlendes Thorium, 28 Kilogramm Plutonium und 500 Kilogramm extrem giftiges Arsen wurden unter Tage eingelagert. 2009 hat das Bundesamt für Strahlenschutz die Bergung der Abfälle als einzig sichere Möglichkeit angekündigt. Ein ambitioniertes Vorhaben, gewiss. Mit dem Herausholen wäre es mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Agenturmeldung der Märkischen Oderzeitung Frankfurt (Oder) Frankfurt/Oder (ots) - Die Märkische Oderzeitung berichtet in ihrer morgigen Ausgabe über den Prozessauftakt gegen Axel Hilpert. Potsdam. Die Landesinvestitionsbank Brandenburg (ILB) soll er um mehr als neun Millionen Euro Fördermittel betrogen haben: Jetzt kommt der 64-jährige Axel Hilpert vor Gericht. Das berichtet die Märkische Oderzeitung uns beruft sich auf eine Mitteilung des Landgerichtes Potsdam. Ab nächstem Montag prüfen Richter des Potsdamer Landgerichts die Betrugsvorwürfe. Das Geld hatte der Angeklagte im Zusammenhang mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht