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Kölner Stadt-Anzeiger: "Wulff fällt, wenn er die Nerven verliert" Publizist Gerd Langguth zur Affäre um den Bundespräsidenten

Geschrieben am 03-01-2012

Köln (ots) - Der Politikwissenschaftler Gerd Langguth sieht
keinen Grund, dass Bundespräsident Christian Wulff zurücktreten muss.
"Wulff hat sich ungeschickt verhalten, sein Krisenmanagement war
miserabel. Aber trotzdem reicht das nicht aus, den Rücktritt des
Bundespräsidenten zu verlangen", sagt der Bonner Honorarprofessor
im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe).
Langguth schränkte allerdings ein: "Wulff fällt dann, wenn er jetzt
angesichts der Presseveröffentlichungen die Nerven verliert." Mit
Blick auf die einsetzende kritische Diskussion innerhalb der Union
sagte Langguth " Auch wenn einzelne Unionspolitiker Unmut haben
sollten - entscheidend ist die Haltung der Bundeskanzlerin". Angela
Merkel hatte den damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten
Wulff als Bundespräsidenten-Kandidaten gegen Joachim Gauck ins Rennen
gebracht, nachdem Horst Köhler zurückgetreten war.



Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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