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Bahrain intensiviert Wirtschaftsbeziehungen zum deutschen Mittelstand

Geschrieben am 29-11-2011

Manama/Berlin (ots) - Über 230 deutsche Mittelständler bei
Konferenzen der bahrainischen Wirtschaftförderung zur
Markterschließung der boomenden Golfstaaten über Bahrain

Vergangene Woche endete der fünftägige Deutschlandbesuch der
staatlichen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Bahrain Economic
Development Board (EDB) in Begleitung deutscher und bahrainischer
Wirtschaftsvertreter. Auf speziell für den deutschen Mittelstand
zugeschnittenen Konferenzen in Berlin, Essen und München informierten
sich mehr als 230 Unternehmen aus den Bereichen Gesundheitswesen,
Nahrungsmittelproduktion, Erneuerbare Energien, Wasserwirtschaft ,
Konstruktion, ITK und Immobilienhandel über Geschäfts- und
Investitionsmöglichkeiten in Bahrain mit Zugang zum stark wachsenden
Markt der Staaten des Golf Cooperation Council (GCC) sowie zur
politischen und makro-ökonomischen Situation des Landes.

"Wir freuen uns über Investitionen von deutschen Großunternehmen
wie Siemens oder kürzlich BASF, die Bahrain als geeignetes Tor zum
Billionen-Markt der Golfstaaten wählen. Besondere Chancen sehen wir
aber insbesondere für den deutschen Mittelstand", erläutert Scheich
Mohamed bin Essa Al Khalifa; Vorsitzender des EDB, die Intention der
Konferenzreihe. "Die positive Resonanz hat uns gezeigt, dass es hier
noch ein großes bilaterales Potenzial gibt. Die geografische Lage,
Infrastruktur, Förderungen und das hohe Ausbildungsniveau lokaler
Arbeitskräfte in Bahrain sowie nicht zuletzt die Möglichkeit, ohne
verpflichtend mit lokalen Partnern vor Ort ein Unternehmen oder eine
Niederlassung gründen zu können, waren Faktoren, die bei den
Teilnehmern auf besonderes Interesse gestoßen sind", so Scheich
Mohammed weiter.

Die in Kooperation mit dem Bundesverband für Wirtschaftsförderung
und Außenwirtschaft (BWA), von der Arab-German Chamber of Commerce
and Industry (Ghorfa) sowie von den Industrie- und Handelskammern
Ruhr, Ostwestfalen und München/Oberbayern durchgeführten
Veranstaltungen setzten nach einer ersten Konferenz im Jahr 2010 in
Stuttgart eine auf den Mittelstand maßgeschneiderte gezielte
Infomationsoffensive fort. "Anders als bei Großunternehmen, bei denen
sich spezielle Abteilungen um Investionsmöglichkeiten,
Rahmenbedingungen und mit der Standortwahl beschäftigen, ist es
wichtig, dass wir vor Ort in Deutschland beim Mittelstand Präsenz
zeigen. Wir sehen hier mittel- und langfristig noch sehr großes
Potenzial", erläutert Scheich Mohammed.

Während des EDB-Besuchs in Deutschland wurde auch ein Abkommen
zwischen dem EDB und deutschen sowie französischen Partnerunternehmen
unterzeichnet, darunter Hochtief, RMA und BASF. Das so genannte
International Placement Programme (IPP) unterstützt den
interkulturellen Austausch und ermöglicht jungen Hochschulabsoventen
aus Bahrain, bei wichtigen Handelspartner im Ausland praktische
Arbeitserfahrungen zu sammeln sowie eine neue Sprache zu erlernen.
Zudem hat letzte Woche der staatliche bahrainische Arbeitsfonds
Tamkeen mit dem deutschen Chemiekonzern BASF eine Vereinbarung zur
Unterstützung des neuen BASF-Werks im Königreich Bahrain getroffen.
Tamkeen wird mit der BASF bei der Beschäftigung und Schulung von
Bahrainis für die neue Produktionsanlage im Bahrain International
Investment Park (BIIP) zusammenarbeiten.

Weitere Informationen unter www.bahrainedb.com

Über das Economic Development Board (EDB) Bahrain: Der Economic
Development Board (EDB) Bahrain ist eine dynamische öffentliche
Agentur mit einer Gesamtverantwortung für die Formulierung und
Beaufsichtigung der Strategie für die wirtschaftliche Entwicklung
Bahrains und für die Schaffung des richtigen Klimas, um
Direktinvestitionen in das Königreich zu lenken.



Pressekontakt:
Jenan Al Maskati, Bahrain Economic Development Board
Tel: +973 17 589 930
E-Mail: internationalmedia@bahrainedb.com


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