Rheinische Post: Kommentar: Eon und die Strategie
Geschrieben am 22-11-2011 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Eon-Chef Johannes Teyssen ist nicht zu  
beneiden: Der irrationale Ausstieg Deutschlands aus der Atomkraft hat 
dem Branchenprimus ein lukratives Geschäft zerstört, nachdem zuvor  
das Geschäftsmodell der Ruhrgas zusammengebrochen war. Zudem leidet  
der Konzern bis heute unter hausgemachten Problemen: Die Fusionen der 
Vergangenheit hat er nicht verdaut, seit der Einkaufstour von Wulf  
Bernotat drücken Milliarden-Schulden, die Eons Durchstarten in die  
grüne Zukunft blockieren. Dass etwas geschehen muss, wissen auch die  
Gewerkschaften. Doch zu Recht kreiden sie Teyssen an, dass ihm außer  
Stellenabbau nur wenig eingefallen ist. Wo Eon künftig Milliarden  
verdienen will, ist weiter offen. Nun steht immerhin fest, wie sich  
der Abbau verteilt. Tausende Mitarbeiter müssen quer durch die  
Republik reisen. Erkennbar folgte Eon dabei nicht nur sachlichen  
Überlegungen, sondern auch politischen. Dass der Standort Düsseldorf  
zugunsten von Essen stark geschwächt wird, lässt sich auch als  
freundlicher Akt gegenüber der Landesregierung erklären, die das  
vermeintlich rote Revier gerne päppelt. Im Gegenzug, so mag Eons  
Hoffnung sein, könnte das Land das umstrittene Kraftwerk Datteln ans  
Netz gehen lassen. Ein zweifelhaftes Geschäft. 
 
 
 
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