Westdeutsche Zeitung: Stellenabbau bei Eon 
Ein Kommentar von Ingo Faust
Geschrieben am 22-11-2011 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Auch nach der Konkretisierung der Abbaupläne  
für das Personal an den vier deutschen Standorten bleibt vieles  
nebulös. Das Sparprogramm Eon 2.0 ist wohl anders als bei  
Dax-Konzernen sonst üblich aufgestellt worden. Zuerst wurden 1,5  
Milliarden Euro als jährliche Einsparung festgelegt. Danach wurde das 
Sparziel in Mitarbeiter umgerechnet, früh öffentlich gemacht und erst 
spät mit den Betriebsräten verhandelt. 
 
   So geht es eigentlich nicht. Es zeigt sich allerdings auch, dass  
Eon von der Vergangenheit her wenig Erfahrung mit Personalabbau und  
mehr mit Mitarbeiteraufbau hatte. Künftig aber die Mitarbeiter und  
ganze Konzernteile wie Schachfiguren auf einer Deutschlandkarte hin  
und her zu schieben, zeigt keine neue Strategie. Vielleicht wird ja  
darauf gesetzt, dass viele einen Umzug verweigern. 
 
 
 
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