(Registrieren)

WAZ: Zentralrat der Muslime erwartet auf Trauerfeier für Neonazi-Opfer Signal von der Politik

Geschrieben am 21-11-2011

Essen (ots) - Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman
Mazyek, hat die geplante Trauerfeier für die Opfer der
Neonazi-Mordserie als "Signal, das in die richtige Richtung geht",
bezeichnet. "Sie wendet sich den Opfern und ihren Angehörigen zu, die
viel zu lange mit ihren Ängsten allein gelassen wurden", sagte Mazyek
den Zeitungen der WAZ-Gruppe (Montagausgaben).

"Auf der Trauerfeier sollte die Politik klar und deutlich machen,
dass Muslime ein Teil der deutschen Gesellschaft sind", sagte Mazyek
weiter. "Die Zeremonie kann einige religiöse Elemente enthalten, etwa
eine Koran-Rezitation." Mazyek hofft zudem, dass einige Angehörige
der Opfer den Mut und die Kraft finden werden, dort zu sprechen.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

364547

weitere Artikel:
  • Bosbach: "Klare Regeln für Führung von V-Leuten" Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 21. November 2011 - Wolfgang Bosbach, CDU-Innenexperte, fordert einheitliche Vorgaben beim Einsatz von V-Leuten. "Es muss klare Regeln geben für die Führung von V-Leuten", sagte der Vorsitzende des Innenausschusses im PHOENIX-Interview. "Da darf es nicht ganz unterschiedliche Praktiken in den Ländern geben. Wir kennen die Zahl. Aber wir wissen nicht, wer sie sind. Das ist Verantwortung, das ist die Kompetenz der Länder." Darüber hinaus kritisierte Bosbach die prozessualen Hürden in einem möglichen NPD-Verbotsverfahren: mehr...

  • Rösler torpediert Energieeffizienzziele der Bundesregierung und Röttgen schaut schweigend zu Berlin (ots) - Pressemitteilung zur europäischen Energieeffizienz-Richtlinie vor dem EU-Energieministerrat (24.11.2011) Mit der europäischen Energieeffizienz-Richtlinie wird in den kommenden Wochen entschieden, wie ernst die EU und Deutschland die sich selbst gesteckten Effizienzziele nehmen. Das Bundeswirtschaftsministerium verfolgt einen systematischen Blockadekurs bei der Energieeffizienz auf nationaler und europäischer Ebene. Die klima-allianz  stellt besorgt fest, dass mit einem "weiter wie bisher" bis 2020 nur die Hälfte mehr...

  • NABU: Merkel muss sich als Effizienz-Kanzlerin durchsetzen / Rösler darf Herzstück der EU-Richtlinie nicht blockieren Berlin (ots) - Am morgigen Dienstag entscheidet die Bundesregierung, ob sie es in Sachen Energiesparen wirklich ernst meint: Dann will sie ihre Position zur geplanten EU-Energieeffizienzrichtlinie festlegen. Umwelt- und Wirtschaftsministerium konnten sich bislang nicht auf eine deutsche Haltung zum Richtlinienentwurf einigen. "Bundeskanzlerin Merkel ist gefordert, den Streit innerhalb der Bundesregierung pro Klimaschutz, Wachstum und Beschäftigung zu entscheiden", betont NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Er erinnert daran, dass die mehr...

  • LVZ: Entschädigungsversprechen für Neonazi-Opfer steht auf tönernen Füßen / Haushaltsansatz wird halbiert , aber 50 000 Euro PR-Geld genehmigt Leipzig (ots) - Das Versprechen der Bundesjustizministerin, die Opfer der rechtsterroristischen Mordserie fi8nanziell zu entschädigen steht, nach einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe) auf tönernen Füßen. Nach einem Bericht der Zeitung wurde der entsprechende Haushaltstitel (681 01, "Härteleistungen für Opfer extremistischer Übergriffe") aktuell für den Etat 2012 um die Hälfte gekürzt - von einer auf eine halbe Milliarde Euro. Allerdings wurde gleichzeitig, als Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses (Seite mehr...

  • Gegen Gewalt - Für Frauenrechte! / Dr. Margot Kässmann, Schirmherrin der Kampagne "FrauenStimmen gegen Gewalt!" setzt ein Zeichen gegen die ausufernde Gewalt an Frauen in Mittelamerika Berlin (ots) - Gewalt gegen Frauen ist tagtägliche Wirklichkeit. Die Weltgesundheitsorganisation bezeichnet Gewalt gegen Frauen als eines der größten Gesundheitsrisiken von Frauen weltweit. Besonders in den Ländern Mittelamerikas ist die Zahl weiblicher Gewaltopfer alarmierend hoch. So wurden etwa in El Salvador zwischen Januar und September 2011 442 Frauen ermordet. Im Monat Januar und Februar wurde alle 12 Stunden eine Frau in El Salvador ermordet! Anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht