| | | Geschrieben am 13-11-2011 Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock):  Zum Thema "Rechts-Terror" in Deutschland
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 Rostock (ots) - Was die neuen Dimensionen des Rechtsextremismus
 anlangt, so ist seit Jahren offensichtlich, dass der nicht nur im
 NS-Untergrund agiert, sondern mehr oder minder offen und ungeniert in
 "national befreiten Zonen" Vorpommerns oder Brandenburgs, bei
 Kranzniederlagen zum Volkstrauertag oder selbst in demokratischen
 Parlamenten. Die Nazis sind unter uns. Lange hat man die
 rechtsextremistische Gefahr vor allem im Osten lokalisiert, möglichst
 auf dem platten Land, kurz vor Polen. Die Gefahr von Rechtsaußen ist
 unterschätzt, seine Eindämmung sträflich vernachlässigt worden. So
 sind Fördermittel für Projekte, die sich mit dem Rechtsextremismus
 auseinandersetzten, ebenso vom Bund gekürzt worden wie etwa das
 Programm "Exit". Auf diese Weise wurde die Zivilgesellschaft ebenso
 alleingelassen wie mancher Aussteiger aus der Neonazi-Szene.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Ostsee-Zeitung
 Jan-Peter Schröder
 Telefon: +49 (0381) 365-439
 jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de
 
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