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Neue OZ: Kommentar zu Verkehr / Sicherheit

Geschrieben am 10-11-2011

Osnabrück (ots) - Jeder Einzelne gefordert

Kein Wunder, dass die Zahl der Verkehrstoten in den letzten Jahren
rapide abgenommen hat. Bei den Fahrzeugen überall Airbags, ABS,
bessere Reifen und Bremsen, effektivere Knautschzonen, mehr
Fußgängerschutz. Dazu kommen der Ausbau der Verkehrsleitsysteme, eine
bessere Absicherung von Baustellen und nicht zuletzt die immensen
medizinischen Fortschritte.

All diese Entwicklungen haben dazu geführt, dass verglichen mit
alten Horrorzahlen heute deutlich weniger Menschen im Straßenverkehr
ihr Leben lassen als früher, obwohl Anfang der 1970er-Jahre sehr viel
weniger Fahrzeuge unterwegs waren. Aber jedes Verkehrsopfer ist eines
zu viel. Vor diesem Hintergrund ist die Initiative von
Verkehrsminister Peter Ramsauer zu begrüßen, die Zahl der
Verkehrstoten weiter zu drücken. Dass ihn EU-Beschlüsse dazu zwingen,
ist nebensächlich.

Das Ministerium geht mit vielen Ideen ans Werk, deren Umsetzung
sinnvoll wäre. Etwa zusätzliche Überholstreifen auf stark
frequentierten Landstraßen, um gerade dort die Unfallzahlen zu
senken. Auch eine eindringlichere Warnung auf Beipackzetteln von
Medikamenten ist ein kleiner Mosaikstein des Gesamtwerks. Viel
wichtiger aber ist, was jeder Einzelne ab sofort noch mehr beherzigen
kann als bisher: nicht übermüdet ans Steuer, kein Alkohol und keine
Medikamente im Straßenverkehr, Fuß vom Gas, und Helm auf beim
Radfahren, auch wenn es noch uncool ist.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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