| | | Geschrieben am 10-11-2011 Schwäbische Zeitung: Kommentar - Die CDU muss sich bekennen
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 Leutkirch (ots) - Der koalitionsinterne Streit um die Einführung
 eines Mindestlohnes ist ein gefundenes Fressen für die Opposition.
 Denn sie weiß, dass 90 Prozent der Menschen in Deutschland für einen
 Mindestlohn sind und will deshalb die Verrenkungen der Koalition
 vorführen. In der CDU gibt es eine Mehrheit für solche Mindestlöhne.
 Die Bewegung kommt von unten, es sind die ganz normalen Mitglieder,
 die ganz normale Löhne für etwas Selbstverständliches halten.
 
 Flügelübergreifend setzt sich die Partei für anständige Löhne ein.
 CDU-Chefin Merkel aber kann allgemeine Lohnuntergrenzen zusammen mit
 der FDP nicht einführen. Also sendet sie beherzt Signale für und
 gegen den Mindestlohn. Das ist schwach. Die CDU sollte sich zu
 Mindestlöhnen bekennen. "Eine so wohlhabende Gesellschaft wie unsere
 muss doch in der Lage sein, wenigstens 7,50 Euro für die Stunde zu
 zahlen", hat der frühere CDU-Fraktionschef Friedrich Merz gesagt. Dem
 ist nichts hinzuzufügen.
 
 
 
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