Umfrage: Deutsche kennen die Euro-Retter nicht
Geschrieben am 09-11-2011 |   
 
 Hamburg (ots) - Die meisten Deutschen wissen nicht, wer sich neben 
Angela Merkel, Italiens Noch-Premier Silvio Berlusconi und Nikolas  
Sarkozy für die Rettung der Euro-Zone einsetzt. Vittorio Grilli,  
Leiter des Wirtschafts- und Finanzausschusses der EU, ist nur sieben  
Prozent der Bundesbürger ein Begriff. EU-Ratspräsident Herman Van  
Rompuy kennen nur knapp 23 Prozent. An dritter Stelle der  
unbekanntesten Euro-Retter folgt Jörg Asmussen. Gerade mal 29 Prozent 
der Deutschen wissen wer der neue EZB-Chefvolkswirt ist. Das ergibt  
eine repräsentative Umfrage der Beratungsgesellschaft Faktenkontor  
und des Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern. 
 
Top Ten Ranking der Euro-Retter 
 
Bekanntheit der Euro-Retter (in Prozent, unbekannteste zuerst): 
1. Vittorio Grilli (7 Prozent) 
2. Herman Van Rompuy (23 Prozent) 
3. Jörg Asmussen (29 Prozent) 
4. Christine Lagarde (37 Prozent) 
5. Jean-Claude Juncker (42 Prozent) 
6. Jean-Claude Trichet (43 Prozent) 
7. José Manuel Barroso (50 Prozent) 
8. Nicolas Sarkozy (73 Prozent) 
9. Silvio Berlusconi (75 Prozent) 
10. Angela Merkel (82 Prozent) 
 
Kaum Vertrauen in die Kompetenz der Euro-Retter 
 
   Dass die handelnden Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft  
die komplexe Materie der Euro-Rettung wirklich verstehen, bezweifeln  
die Deutschen. 55 Prozent der Befragten trauen keinem der Euro-Retter 
diese schwierige Aufgabe tatsächlich zu. Am besten schneidet demnach  
noch Angela Merkel ab. 23 Prozent der Deutschen haben Vertrauen  
darin, dass sich die Bundeskanzlerin gut genug mit der Materie  
auskennt. Damit genießt Merkel deutlich mehr Vertrauen, als ihre  
Kollegen aus Frankreich oder Italien. Gerade mal 13 Prozent der  
Befragten gehen davon aus, dass Nikolas Sarkozy über das nötige  
Wissen verfügt. Auf das Know-how von Italiens Noch-Premier Silvio  
Berlusconi vertrauen sogar nur knapp fünf Prozent der Befragten. 
 
Mehrheit will nicht für Euro-Rettung aufkommen 
 
   Die Bereitschaft, als Steuerzahler für die Euro-Rettung zu haften, 
hält sich in der Bevölkerung stark in Grenzen. Knapp 68 Prozent der  
Befragten sind nicht bereit, dafür finanziell  aufzukommen. Weitere  
15 Prozent würden mit mindestens 100 Euro haften. Der Rest gibt  
entweder an, noch weniger zahlen zu wollen oder ist unentschieden.  
Danach gefragt, ob sie die Einführung eines Solidaritätszuschlags für 
die angeschlagenen Euro-Länder befürworten, gehen die Deutschen  
ebenfalls in Abwehrhaltung. 76 Prozent sind grundsätzlich gegen einen 
Solidaritätszuschlag - egal ob zur Rettung der Euro-Zone oder ob für  
die neuen Bundesländer. Pleitestaaten wie Griechenland, Portugal oder 
Irland würden jeweils höchstens vier Prozent der Deutschen einen  
Solidaritätszuschlag zugestehen. Immerhin knapp neun Prozent der  
Bundesbürger befürworten einen Soli für die Europäische Union. 
 
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