(Registrieren)

Berliner Zeitung: Kommentar zu den Beschlüssen der Koalition:

Geschrieben am 07-11-2011

Berlin (ots) - Mag sein, dass Angela Merkel das auch schon egal
ist. Irgendwie über die Runden kommen, keine großen Schlamassel
anrichten, das ist ja schon viel für diese Koalition. Aber es ist zu
wenig für das Land. Dessen Bürger werden einerseits mit
Schreckensszenarien über den Zusammenbruch Europas, seines Wohlstands
und seiner Stabilität bedroht. Und andererseits von einer
Regierungstruppe beglückt, die am Ende einer der dramatischsten
Wochen in der jüngeren Geschichte Europas ein paar famose
Pillepalle-Beschlüsse zur Pflege der eigenen Eitelkeiten zuwege
bringt.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

362020

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Koalitionsbeschlüssen Halle (ots) - Das ganze Theater ist vor allem eins: Symptom für den Zustand eines bürgerlichen Regierungsbündnisses, das als "Wunschkoalition" nur noch in polemischer Absicht tituliert wird. Die werden sich schon noch zusammen raufen, hieß es angesichts der Anfangsschwierigkeiten. Nun haben sie sich nach kaum mehr als zwei Jahren auseinandergelebt. Das Publikum rechnet nicht mehr mit einem Happy End. Selbst die Beteiligten scheinen es keineswegs zu ersehnen. Erst vermieste die vermeintliche Stärke der FDP das Klima. Inzwischen erledigt mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Für jeden ein bisschen Steuer-Medizin - Leitartikel Berlin (ots) - Der sonntägliche Koalitionsbeschluss ist vor allem eines: eine Beruhigungspille. Die sechs Milliarden, um die die Koalition die heimischen Steuerzahler entlasten will, nehmen sich geradezu bescheiden aus im Vergleich zu den kaum noch zählbaren Milliarden, die Deutschland für die Rettung Griechenlands und des Euro verbürgt. Zumal ein Drittel davon, nämlich die zwei Milliarden aus der Anhebung des Grundfreibetrags, gar nicht auf schwarz-gelbem Mist gewachsen, sondern durch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts verordnet mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Steuersenkung = von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Angela Merkel, Horst Seehofer und Philipp Rösler erhielten gestern Spott und Prügel für ihren mühevoll gefundenen Kompromiss in Sachen Steuersenkung & Co. Sogar wer das Vorhaben im Prinzip begrüßte, der bemängelte, dass die geplanten Erleichterungen für die Bürger zu niedrig ausfallen. Das muss für die Mutter und die Väter des Kompromisses frustrierend sein. Doch daran tragen sie auch selbst die Schuld. Denn zu lange stritten sie ohne Rücksicht auf die angeblichen politischen Freunde, zu lange schien jeder mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Eine rote Linie Zur Waldrodung für einen Solarpark Cottbus (ots) - Die Wende der Stromerzeugung weg von Atomkraft und fossilen Brennstoffen hin zu Wind und Sonne ist beschlossen. Doch je mehr grüne Energie erzeugt wird, um so deutlicher werden die damit zusammenhängenden Probleme. In der Lausitz wird jetzt zum ersten Mal ein neuer Konflikt offenbar: Kann man mit Solarstrom gegen den Klimawandel kämpfen, wenn dafür Hunderte Hektar Wald gefällt werden? Der Streit darüber köchelte bisher nur in dem betroffenen Gebiet vor sich hin. Jetzt scheint er jedoch die Landesregierung zu erreichen. mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Geben und Nehmen Die Koalition und ihre jüngsten Beschlüsse Cottbus (ots) - Die Bevölkerung erwartet nur noch wenig von dieser Bundesregierung. Davon zeugen die regelmäßigen demoskopischen Befunde. Dieser Erwartung sind Merkel & Co auch bei ihrem jüngsten Koalitionsgipfel gerecht geworden. Sicher, wenn Streit und Misstrauen vorherrschen, ist schon die Ausnahme von der Regel ein beachtenswerter Umstand: Schwarz-Gelb kann sich auch noch einigen. Nur sind die Beschlüsse eher ein koalitionspolitischer Kuhhandel, ein Geben und Nehmen, damit die Führungsleute bei den anstehenden Parteitagen von FDP mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht