WAZ: Opel sieht Zukunft des Werks Bochum auf absehbare Zeit gesichert
Geschrieben am 06-11-2011 |   
 
 Essen (ots) - Die Zukunft des Bochumer Autowerks ist nach  
Einschätzung von Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke auf absehbare Zeit  
gesichert. "Wir können jetzt schon absehen, dass das Werk auch in den 
nächsten drei, vier Jahren gut ausgelastet sein wird", sagte Stracke  
den Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe (Montagausgabe). Allein für den  
Start des neuen Zafira-Modells habe Opel 175 Millionen Euro in Bochum 
investiert. "Bochum ist für uns ein wichtiges Werk", betonte Stracke. 
Derzeit sei das Opel-Werk in Bochum "sehr gut" ausgelastet. "Wir  
werden im kommenden Jahr in Bochum mehr Autos bauen als 2011. In  
diesem Jahr liegen wir bei rund 135.000 Fahrzeugen, für das nächste  
Jahr rechnen wir mit rund 170.000 Autos", kündigte Stracke an.  
Derzeit produziert Opel drei Modelle in Bochum - den Astra Classic,  
den Zafira Family und den neuen Zafira Tourer. 
 
   In anderen Opel-Werken sind bereits Folgen der Schuldenkrise  
spürbar, so auch im Werk Eisenach (Thüringen). "Gerade in Südeuropa  
haben die Verkäufe nachgelassen. Die Märkte in Frankreich, Spanien  
und Italien schwächeln. Das macht sich beim Absatz bemerkbar. Deshalb 
müssen wir auch in Eisenach einige Schichten ausfallen lassen, bis  
wir dort im nächsten Jahr mit dem Produktionsstart unseres neuen  
Kleinwagens durchstarten", sagte Stracke. Er fügte hinzu: "Der  
Automobilmarkt hat sich im laufenden Quartal leicht abgekühlt, und  
das dürfte sich auch 2012 fortsetzen. Die Finanzkrise ist in der  
Realwirtschaft angekommen. Aber die Situation ist nicht vergleichbar  
mit einer Rezession." Auch im größten Opel-Auslandswerk in Saragossa  
gibt es bereits Kurzarbeit. 
 
   Die Gewinnziele will Stracke trotz der der Marktabkühlung halten.  
"Unser Ziel ist es, auch in einem schwächeren Marktumfeld profitabel  
zu arbeiten. Wir müssen solide Gewinne erwirtschaften. Ich bin  
überzeugt, dass wir das schaffen", sagte der Opel-Chef. 
 
 
 
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