Berliner Zeitung: Die Berliner Zeitung zu dem Bemühen, China als Investor für den Euro-Rettungsschirm zu gewinnen:
Geschrieben am 28-10-2011 |
Berlin (ots) - Das Werben um China zeigt bereits am Tag zwei nach
dem Gipfel wie politisch dumm die Beschlüsse sind, die Deutschland
durchgesetzt hat. Euroland, zusammengenommen die größte und am besten
positionierte Wirtschaftsmacht auf dem Globus, muss in anderen
Ländern um Geld betteln. Dadurch gerät es in Abhängigkeit. Oder aber
die Rettung durch speziell gehebelte Fonds wird so attraktiv
gestaltet, dass jeder Investor blöd wäre, dort nicht mitzumachen.
Dann wären Sorgen vor Einflussnahme unbegründet. Aber wäre es in
diesem Fall nicht besser, Deutschland investierte selbst, statt
dass der Steuerzahler riskante Garantien stellt, an denen andere
verdienen? Diese Überlegungen zeigen: Die politischen, aber auch die
finanziellen Kosten der Hebelung sind extrem hoch. Direkte Käufe von
Euro-Staatsanleihen durch die Zentralbank wären viel klüger.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de
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