(Registrieren)

General-Anzeiger: Kraft und Beck beschweren sich bei Merkel

Geschrieben am 28-10-2011

Bonn (ots) - Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin
Hannelore Kraft und der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt
Beck (beide SPD) haben schriftlich bei Bundeskanzlerin Angela Merkel
gegen die Pläne von Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière
zur Bonner Hardthöhe protestiert. In dem Brief, der dem
General-Anzeiger vorliegt, heißt es, die Pläne seien "mit Buchstaben
und Geist des Berlin/Bonn-Gesetzes nicht in Einklang zu bringen". De
Maizière will bis zu drei Viertel aller Arbeitsplätze nach Berlin
holen. Der schleichende Prozess der Verlagerung ministerieller
Arbeitsplätze von Bonn nach Berlin leiste dem Rutschbahneffekt
"nachhaltig Vorschub". De Maizières Pläne würden "auf Dauer als
Signal auch für die anderen Bundesministerien mit erstem Dienstsitz
in Bonn wirken". Das Berlin/Bonn-Gesetz sei geltendes Recht "und als
solches von allen Beteiligten zu respektieren." Kraft und Beck
schreiben an die Kanzlerin: "Wir appellieren nachdrücklich an Sie,
Verantwortung für die Einhaltung des Berlin/Bonn-Gesetzes nach
Buchstaben und Geist zu übernehmen."



Pressekontakt:
General-Anzeiger
Ulrich Lüke
Telefon: 0228 / 66 88 421
u.lueke@ga-bonn.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

360539

weitere Artikel:
  • Berliner Zeitung: Die Berliner Zeitung zu dem Bemühen, China als Investor für den Euro-Rettungsschirm zu gewinnen: Berlin (ots) - Das Werben um China zeigt bereits am Tag zwei nach dem Gipfel wie politisch dumm die Beschlüsse sind, die Deutschland durchgesetzt hat. Euroland, zusammengenommen die größte und am besten positionierte Wirtschaftsmacht auf dem Globus, muss in anderen Ländern um Geld betteln. Dadurch gerät es in Abhängigkeit. Oder aber die Rettung durch speziell gehebelte Fonds wird so attraktiv gestaltet, dass jeder Investor blöd wäre, dort nicht mitzumachen. Dann wären Sorgen vor Einflussnahme unbegründet. Aber wäre es in diesem mehr...

  • Themen in "Report Mainz" Dienstag, 1. November 2011, 21.45 Uhr im Ersten / Moderation: Fritz Frey Mainz (ots) - "Report Mainz" bringt am Dienstag, den 1.11.2011, um 21.45 Uhr voraussichtlich folgende Beiträge: - Schrottimmobilien: Die Banken machen in der Krise mit der Euro-Angst Geschäfte - Strahlende Altlast: Deutscher Atommüll auf dem Meeresboden wird zur tickenden Zeitbombe - Der Sound des Djihads: Wie Islamisten Jugendliche mit Musik ködern - Lisas Welt: Wer es kann und wer nicht und warum überhaupt nur Helmut Schmidt Moderation: Fritz FreyModeration: Fritz Frey Bei Fragen wenden Sie sich bitte mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Weltbevölkerung Stuttgart (ots) - Sieben Milliarden Menschen mit den elementaren Dingen des Lebens zu versorgen: Das ist eine gewaltige Herausforderung, die nur durch mehr Wachstum zu leisten ist - anders als bisher allerdings mit weniger Naturverbrauch und Raubbau. Der Wandel in Richtung mehr Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit muss gelingen. Sollte er scheitern, werden sich die globalen Krisensymptome weiter verschärfen. Dann könnte die Warnung des australischen Umweltaktivisten und Autors Paul Gilding Wirklichkeit werden: "Mit dem Zwang mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Familienbericht Halle (ots) - Dass gemeinsam verbrachte Zeit die Grundlage funktionierenden familiären Zusammenlebens ist, versteht sich von selbst. Dass dem berufliche Anforderungen sowie die Öffnungszeiten von Dienstleistern und Bildungsinstitutionen oftmals entgegenstehen, ist ebenfalls keine überraschende Erkenntnis. Man kann sich des Eindrucks nicht verwehren, Familienministerin Kristina Schröder gehe es vor allem darum, eigenes Profil zu gewinnen. Dabei ist es nicht ehrenrührig, ein wichtiges Thema unter neuer Überschrift weiter nach vorne mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Euro und Bundesverfassungsgericht Halle (ots) - Sicher, in der aktuellen einstweiligen Anordnung geht es um eine Verfahrensfrage. Aber wer die einschlägigen Entscheidungen des Gerichts verfolgt, der wird den Verdacht nicht los, dass den Damen und Herren in Karlsruhe die ganze Richtung nicht passt. Nicht in einem Urteil, aber in einem Interview hat Gerichtspräsident Andreas Voßkuhle diese Position auf den Nenner gebracht: Mehr Europa durch Übertragung weiterer wesentlicher Souveränitätsrechte ist nicht drin, es sein denn, das Grundgesetz würde geändert - und zwar mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht