Social Media-Guidelines: Unternehmen erstellen Regeln zur Kommunikation im Social Web (mit Bild)
Geschrieben am 28-09-2011 |   
 
 Berlin (ots) - 
 
   Immer mehr Unternehmen entscheiden sich, Mitarbeitern klare Regeln 
zur Kommunikation im Social Web an die Hand zu geben. In den Jahren  
2010 und 2011 wurden jeweils mehr als doppelt so viele Richtlinien  
über den Umgang mit dem Web 2.0 veröffentlicht als noch 2009.  
AUSSCHNITT Medienbeobachtung hat 55 öffentlich verfügbare Social  
Media-Guidelines auf der Basis einer klassischen Inhaltsanalyse  
untersucht. Die Ergebnisse hat das Unternehmen in einer Studie  
zusammengestellt und unter www.ausschnitt.de/socialmediaguidelines  
veröffentlicht. 
 
   In Social Media ist Berufliches und Privates schwer trennbar.  
Unternehmen sehen sich zunehmend gezwungen, den Umgang mit sozialen  
Netzwerken in Bezug auf das Arbeitsumfeld zu regeln und Tipps im  
Umgang mit solchen Plattformen zu geben. Trotz der großen  
Unterschiede zwischen den Guidelines in Format, Formulierung und  
Umfang lassen sich folgende Ergebnisse kurz zusammenfassen: 
 
   - Die Mehrheit der untersuchten Social Media-Guidelines stammt von 
     weltweit tätigen Konzernen. Etwa die Hälfte von ihnen stammt aus 
     Industrie, Handel und der IT-Branche. 
   - Unternehmen wünschen sich Angestellte, die im Social Web  
     "ehrlich", "authentisch", "respektvoll", "höflich" und  
     "transparent" auftreten. Häufig fordern Firmen zudem ihre  
     Mitarbeiter dazu auf, ihren "gesunden Menschenverstand"  
     einzusetzen. 
   - 53% der Unternehmen nutzen Social Media-Guidelines nicht nur, um 
     Rahmenbedingungen für die Kommunikation in Social Media  
     festzulegen, sondern auch, um eindeutige Inhaltsempfehlungen zu  
     geben. 
   - Arbeitgeber fordern Verbindlichkeit. Fast zwei Drittel aller von 
     AUSSCHNITT Medienbeobachtung untersuchten Social  
     Media-Guidelines sind für Mitarbeiter bindend. 
   - 62% der Arbeitgeber bitten um Identifikation der Arbeitnehmer im 
     Netz. 
   - Ein Drittel aller Arbeitgeber droht bei Nichtbeachtung der  
     Social Media-Guidelines mit Konsequenzen. Diese können von der  
     Löschung der Beiträge bis hin zur Kündigung des  
     Arbeitsverhältnisses reichen. 
   - Zwei Drittel der Unternehmen wünschen keine öffentlichen  
     Kommentare zu ihren Social Media-Guidelines. 
 
   Weitere Ergebnisse und ausführliche Erläuterungen zu den  
Untersuchungsaspekten hat AUSSCHNITT Medienbeobachtung in der Studie  
zusammengestellt. Die Ergebnisse bieten unter anderem eine Übersicht  
zur inhaltlichen Ausgestaltung der Guidelines, zur Haltung der  
Unternehmen gegenüber Social Media und zu den Handlungsspielräumen  
der Mitarbeiter. Die darin erkennbaren Trends und Tendenzen sollen  
den PR- und Marketing-Verantwortlichen beim Verfassen eigener Social  
Media-Guidelines helfen. 
 
   Web-Links: 
 
Studie: www.ausschnitt.de/socialmediaguidelines  
Infografik zur Studie: www.ausschnitt.de/socialmediainfografik 
 
   Analysebasis: 
 
   55 öffentlich verfügbare Social Media-Guidelines (36  
deutschsprachige, 19 ausgewählte englischsprachige). Die Stichprobe  
ist nicht repräsentativ. Die Ergebnisse sind als Tendenzen zu  
verstehen. 
 
   Tradition, Erfahrung und Qualität - Seit mehr als 60 Jahren ist  
AUSSCHNITT Medienbeobachtung verlässlicher Partner von Agenturen,  
Unternehmen und öffentlichen Institutionen. Knapp 4.000 Kunden  
vertrauen auf unsere Dienstleistungen aus den Bereichen  
Medienbeobachtung, Medienanalyse und Pressespiegel-Management.  
 
   www.ausschnitt.de 
 
 
 
Pressekontakt: 
Christian Engelland  
Leitung Unternehmenskommunikation  
 
AUSSCHNITT Medienbeobachtung  
Deutsche Medienbeobachtungs Agentur GmbH 
Gneisenaustr. 66 
D-10961 Berlin 
 
Tel.: +49 (0) 30/ 20 39 87- 572  
Fax: +49 (0) 30/ 20 39 87- 37572  
E-Mail: presse@ausschnitt.de
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