"Capital-Ferienimmobilien-Kompass 2011": Die deutsche Küste boomt / Knappes Angebot lässt die Preise oft zweistellig steigen / Günstige Einstiegspreise in Südeuropa /
Geschrieben am 22-09-2011 |   
 
 Hamburg (ots) - Erstmals Preis- und Lagebewertung für die  
türkische Küste / Recherchen bei 650 Maklern vor Ort 
 
   Hamburg, 22. September 2011 - Aktienkurse kollabieren, die Zinsen  
verharren auf Rekordtiefständen, der Euro kränkelt. Kein Wunder, dass 
mehr und mehr Deutsche ihr Geld lieber in Ferienimmobilien als an der 
Börse investieren. Bei der Wahl des passenden Standorts hilft der  
aktuelle Ferienimmobilien-Kompass des Wirtschaftsmagazins 'Capital'  
(Ausgabe 10/2011). Darin zeichnet 'Capital' zum vierten Mal ein  
ausführliches Bild des Immobilienmarktes in rund 100 europäischen  
Urlaubsorten. 
 
   Der Kompass liefert detaillierte Übersichten über die aktuellen  
Kauf- und Mietpreise sowie Prognosen zur Wertentwicklung für die  
kommenden zwölf Monate von Ferienimmobilien an der deutschen Nord-  
und Ostseeküste, der belgischen und niederländischen Küste, für  
Mallorca, die Côte d'Azur, die spanische Küste und die Algarve.  
Erstmals besuchte und bewertete 'Capital' auch beliebte Ferienorte an 
der türkischen Küste. Fazit der Analyse: Während die deutsche Küste  
boomt, kriselt es in den südeuopäischen Ländern immer noch. Nur in  
den absoluten Toplagen verharren die Preise auf hohem Niveau. 
 
   In Deutschland hingegen legen die Preise auch für Objekte in  
zweiter Reihe zu. Grund dafür ist die anhaltend hohe Nachfrage am  
heimischen Ferienimmobilienmarkt. Auch im dritten Jahr nach der  
Lehman-Pleite steigen die Preise um zehn bis 30 Prozent. "Die  
deutsche Küste ist unangefochten der Spitzenreiter unter den  
beliebtesten Regionen", sagt Kai Enders, Vorstand für Wohnimmobilien  
bei Engel&Völkers. Die Inseln seien dabei noch etwas attraktiver als  
das Festland. 
 
   Vergleichbar ist die Lage an der Côte d'Azur. Nur der  
südfranzösische Küstenstreifen toppt das deutsche Preiswunder. Villen 
mit Meerblick werden kaum noch mit einem Listenpreis versehen,  
Interessent und Eigentümer handeln den Betrag direkt aus. Ganz anders 
sieht es in vielen Regionen Spaniens aus. Dort sinken die Preise für  
Fincas und Apartments weiter. Es lohnt sich also, auf günstigere  
Angebote zu warten. Das kann allerdings noch dauern. "In Spanien  
fallen die Preise vergleichsweise langsam", sagt José  
García-Montalvo, Professor für Wirtschaft an der Universität Pompeu  
Fabra in Barcelona. Dennoch sind Verkäufer immer häufiger bereit, vom 
Angebotspreis noch einmal Abschläge von zehn bis 20 Prozent zu  
gewähren. 
 
   Anders in der Türkei, dort profitieren Ferienimmobilien vom  
anhaltenden Wirtschaftsboom des Landes und vom wachsenden Wohlstand.  
Immer mehr Geld fließt in Domizile am Meer. Dies zeigt sich an großen 
Projekten wie etwa das des US-Investors und Karstadt-Eigners Nicolas  
Berggruen, der gerade nach den Plänen von Stararchitekt Richard Meier 
21 weiße Villen für je 2,1 Millionen Euro errichten lässt. "Die  
Kauflaune ist zurück", berichtet Bernd Dittmann, Geschäftsführer von  
Hanem Immobilien Türkei. 
 
   Neben den aktuellen Marktdaten bietet die neue 'Capital'-Ausgabe  
den Lesern für die einzelnen Länder eine Übersicht über die  
wichtigsten Steuerregeln bei Kauf und Verkauf, beantwortet Fragen zur 
Finanzierung und sagt, was Eigentümer von Ferienimmobilien bei der  
Vermietung beachten müssen, um Ärger mit dem Fiskus zu vermeiden.  
Hintergrundinformationen und weitere Preisdaten im Internet  
komplettieren die Berichterstattung  
(www.capital.de/immobilien-kompass). 
 
 
 
Pressekontakt: 
Grit Beecken, Redaktion G+J Wirtschaftsmedien, 
Tel. 069/15 3997-773, E-Mail: beecken.grit@guj.de
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