Aktuelle Mietpreise in den 78 Wahlkreisen Berlins: Zwischen 4,30 und 10,40 Euro können Sie wählen / Mietpreissteigerung seit 2007 um 18 Prozent (mit Bild)
Geschrieben am 08-09-2011 |   
 
 Berlin (ots) - 
 
   Ein gewichtiges Wahlkampfthema derzeit in Berlin sind die Mieten:  
"Mieter und Schutz", "Mieten unter Rot-Rot: +27 Prozent", "Mieter vor 
Wild-West schützen" und "Bezahlbarer Wohnraum". Aus diesem Anlass hat 
ImmobilienScout24 die aktuellen Angebotsmieten in den 12 Bezirken  
bzw. 78 Wahlkreisen unter die Lupe genommen. Ergebnis: Die Mieten  
sind seit 2007 um rund 18 Prozent gestiegen. Das belegt der erste  
Miet-Index für Berlin. Der durchschnittliche Mietpreis für 2010 lag  
bei 6,60 Euro. 
 
   Nach dem ersten Miet-IMX für Berlin von ImmobilienScout24 stiegen  
die Mieten in der Bundeshauptstadt zwischen März 2007 (Index = 100)  
und August 2011 um 18,2 Prozentpunkte. Die Mietpreissteigerung ist  
damit exakt doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt. Betrachtet man 
den Zeitraum von August 2010 bis August 2011 ergibt sich folgendes  
Bild: Der Index für Deutschlands Mietwohnungen stieg von 106,6 auf  
109,1 Prozentpunkte, also um 2,5.  Entschieden rasanter entwickelte  
sich dagegen der Miet-Index für Berlin - nämlich um 6,4  
Prozentpunkte, von 111,8 auf 118,2. 
 
   Nach Leipzig ist Berlin Deutschlands Mieter-Hochburg Nr. 2. 86  
Prozent der Bevölkerung wohnen zur Miete. Die Angebote für einen  
Quadratmeter kalt reichen 2010 von durchschnittlich 4,30 Euro in  
Hellersdorf (Bezirk Marzahn-Hellersdorf) bis 10,40 Euro in Mitte und  
im Prominenten-Stadtteil Grunewald (Bezirk  
Charlottenburg-Wilmersdorf). 
 
   Die meisten Berliner wohnen in Pankow. Rund 11 Prozent aller  
Hauptstadt-Bewohner - sind hier zu Hause. Deshalb hat Pankow auch mit 
neun die meisten Wahlkreise und mit 297.000 die meisten  
Wahlberechtigten. Für durchschnittlich 6,60 Euro wohnt man in diesem  
Bezirk zur Miete. Besonders preisgünstig ist es in Französisch  
Buchholz im Norden für 5,70 Euro. Wen es jedoch in den Szenestadtteil 
Prenzlauer Berg zieht, der muss für etwa 8,20 Euro erheblich tiefer  
in die Tasche greifen. 
 
   Die wenigsten Einwohner und mit fünf auch die wenigsten Wahlkreise 
hat der Bezirk Spandau. Es sind  218.000, davon sind 170.00  
wahlberechtigt. Hier zahlt man moderate 6,00 Euro im Durchschnitt für 
den Quadratmeter zur Miete. 
 
   Wer viel Platz haben möchte, der sucht im Bezirk Treptow-Köpenick  
mit seinen sechs Wahlkreisen nach einem Domizil. Denn der ist mit 168 
km² - 18,90 Prozent der Stadtfläche Berlins - der größte und mit  
1.430 Einwohnern pro km² der am wenigsten besiedelte Bezirk. Die  
Preisspanne reicht hier von 5,40 Euro pro Quadratmeter im Stadtteil  
Niederschöneweide bis zu 7,60 Euro für eine begehrte Lage in  
Schmöckwitz, dem südlichsten Ortsteil Berlins. 
 
   Immer mehr Menschen lockt es in den Bezirk Mitte, den zentralen  
Bezirk der Bundeshauptstadt Berlins und Standort des  
Abgeordnetenhauses, und hier vor allem in den Teil, der dem Bezirk  
den Namen gab. Mittlerweile sind 10,40 Euro fällig, um dort seine  
Zelte aufzuschlagen. Im benachbarten Wedding ist es mit 5,70 Euro  
preiswerter als im angrenzenden Tiergarten mit 6,90. 
 
   Nicht weniger begehrt ist der südöstlich gelegene Nachbarbezirk  
Friedrichshain-Kreuzberg - mit 20,2 km² der kleinste und zugleich am  
dichtesten besiedelte Bezirk - mit mehr als 13.300 Einwohnern pro  
km². Mit 7,80 bzw. 7,20 Euro für den Quadratmeter im Schnitt muss  
hier kalkuliert werden. 
 
   Weitere Informationen, auch Mietanalysen auf Stadtteilebene,  
finden Sie unter: http://news.immobilienscout24.de . 
 
   Eine Miet-IMX-Grafik zum kostenfreien Abdruck finden Sie  
beigefügt, eine Karte erhalten Sie auf Anfrage. 
 
   Der Analyse liegen rund 163.000 Miet-Objekte aus dem 2. Halbjahr  
2010 zugrunde. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Katja Hemme 
Immobilien Scout GmbH 
Fon 030 / 24 301 - 15 42 
Fax 030 / 24 301 - 11 10 
E-Mail: presse@immobilienscout24.de 
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