VKU zur Elektromobilität / Elektromobilität: "Ohne Stadtwerke geht's nicht"
Geschrieben am 07-09-2011 |   
 
 Berlin (ots) - Heute und morgen findet in Berlin die Konferenz  
"Vision - Elektromobile Stadt der Zukunft" statt. Neben Vertretern  
der deutschen Elektromobilität-Modellregionen kommen im  
Bundesverkehrsministerium Referenten weiterer nationaler und  
internationaler Best-Practice- Lösungen zusammen, um die nächsten  
Schritte und Umsetzungspotenziale aufzuzeigen und zu diskutieren. Für 
Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler  
Unternehmen (VKU) steht fest, dass "Elektroautos ohne eine  
bedarfsgerechte Infrastruktur und integrierte Mobilitätskonzepte  
keine Chance haben". 
 
   "Wir brauchen eine breite Allianz unterschiedlicher Branchen und  
Akteure. Nur im Zusammenspiel der unterschiedlichen Branchen kann  
Deutschland zum Leitmarkt und -anbieter für Elektromobilität werden  
und sich entsprechende Wettbewerbsvorteile erarbeiten", so Reck.  
Dabei komme den Städten, Gemeinden und kommunalen Energieversorgern  
eine Schlüsselrolle zu: "Elektromobilität findet vor Ort statt. Und  
sie ist weit mehr als nur ein Pkw, der mit einem Elektromotor  
ausgestattet ist." 
 
   Reck: "Die kommunalen Unternehmen werden ihren Beitrag leisten, um 
das Ziel der Bundesregierung von einer Million Elektrofahrzeugen bis  
2020 zu erreichen und die Elektromobilität für die Bevölkerung  
erfahrbar zu machen." Aktuell engagieren sich bereits über 50  
Stadtwerke schon für eine elektromobile Zukunft. "Stadtwerke  
profitieren dabei von ihrer Erfahrung als Netzbetreiber, ihrer  
Kundennähe, ihrem technischen Know-how und der engen Verbindung zu  
Kommunen und dem öffentlichen Nahverkehr", informiert der  
VKU-Hauptgeschäftsführer. 
 
   Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt rund 1.400  
kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie,  
Wasser/Abwasser und Abfallwirtschaft. Mit 236.000 Beschäftigten  
wurden 2009 Umsatzerlöse von rund 94 Milliarden Euro erwirtschaftet  
und etwa 8 Milliarden Euro investiert. Die VKU-Mitgliedsunternehmen  
haben im Endkundensegment einen Marktanteil von 54,2 Prozent in der  
Strom-, 67,7 Prozent in der Erdgas-, 76,3 Prozent in der  
Trinkwasser-, 58,2 Prozent in der Wärmeversorgung und 12,8 Prozent in 
der Abwasserentsorgung. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Pressesprecher: Carsten Wagner 
Fon: +49 30 58580-220 
Mobil: +49 170 8580-220 
Fax: +49 30 58580-107 
carsten.wagner@vku.de 
 
Stv. Pressesprecherin: Beatrice Kolp 
Fon: +49 30 58580-225 
Mobil: +49 170 8580-225 
Fax: +49 30 58580-107 
kolp@vku.de 
 
Stv. Pressesprecher: Stefan Luig 
Fon: +49 30 58580-226 
Mobil: +49 170 8580-226 
Fax: +49 30 58580-107 
luig@vku.de
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  350882
  
weitere Artikel: 
- EU-Kommunikation: Brüssel entdeckt Twitter, Facebook und Co. nur langsam Hamburg (ots) - Derzeit spielen Social-Media-Anwendungen für die  
EU-Akteure noch kaum eine Rolle: 80 Prozent der Mitarbeiter der  
EU-Kommission und 68 Prozent der deutschen Interessenvertreter  
erachten interaktive Online-Angebote für ihre Arbeit bisher als wenig 
bedeutend. Das dürfte sich aber vor allem bei den deutschen  
Interessenvertretern bald ändern. 44 Prozent von ihnen gehen davon  
aus, dass Social Media bei der Arbeit in Brüssel künftig eine  
wichtige Funktion einnehmen. Das ergibt die Studie  
"Informationsverhalten der EU-Akteure" mehr...
 
  
- Getränkekartons: FSC-Siegel für Nachhaltigkeit Berlin (ots) - Rund 40 Prozent der Getränkekartons im deutschen  
Handel sind heute bereits mit dem international anerkannten Siegel  
des Forest Stewardship Council® (FSC) gekennzeichnet. Doch nicht  
genug - die Branche setzt sich weitere ehrgeizige Ziele. 
 
   Getränkekartons bestehen zu durchschnittlich 75 Prozent aus dem  
nachwachsenden und klimaschonenden Rohstoff Holz. Nachhaltige  
Holzprodukte erkennt man am FSC-Siegel. Während derzeit rund 40  
Prozent der Getränkekartons das FSC-Siegel tragen, möchte die Branche 
diese Quote bis 2015 mehr...
 
  
- Mit Kooperationen am Kunden bleiben / Oliver Wyman-Studie zur Vermarktung von Elektromobilität München (ots) -  
 
   - E-Mobility erfordert neue Vermarktungsmodelle 
   - Starke Position in Vertriebspartnerschaften bindet Kunden 
   - Hersteller müssen jetzt die Weichen stellen 
 
   Im Elektromobilitätsmarkt werden die Karten in puncto Vermarktung  
neu gemischt. Durch das Zusammenwachsen von Industrien und das  
Aufkommen neuer Wettbewerber eröffnen sich für Automobilhersteller  
unterschiedliche Vertriebsszenarien mit unterschiedlichen  
Lösungspaketen. Einzelkämpfer haben keine Chance. Kooperationen mit  
verschiedensten Partnern sind mehr...
 
  
- airberlin gewinnt ÖkoGlobe 2011 / Umweltauszeichnung erstmals an eine Fluggesellschaft verliehen Berlin (ots) - 
 
   Als erste Fluggesellschaft hat airberlin den ÖkoGlobe 2011  
gewonnen. Die Umweltauszeichnung für wegweisende Innovationen zur  
nachhaltigen Mobilität erhielt airberlin für das  
Unternehmens-Programm "Ökoeffizientes Fliegen". Der Preis wurde in  
Karlsruhe von der DEVK Versicherungsgruppe und dem ÖkoGlobe-Institut  
überreicht. 
 
   "airberlin ist sehr stolz, den ÖkoGlobe erhalten zu haben. Dies  
unterstreicht die zahlreichen Bemühungen von Deutschlands  
zweitgrößter Fluggesellschaft, möglichst umweltverträglich zu  
fliegen", mehr...
 
  
- Die Städte mit den besten und schlechtesten Job-Chancen in Deutschland / Berlin rutscht weiter ab und Ingolstadt führt die Tabelle an Köln (ots) - Nach dem Ende der Sommerferien laufen die  
Personalabteilungen der Unternehmen wieder zu Hochformen auf. Für  
viele Jobsuchende bieten sich wieder viele Job-Chancen an, die oft  
mit einem Umzug in eine andere Stadt verbunden sind. Deshalb sollten  
sich wechselfreudige Menschen unbedingt mit der lokalen  
Arbeitsmarktsituation vertraut machen. 
 
   Zwar locken Städte wie Berlin mit einem sexy LifeStyle und  
Kulturprogramm - jedoch wird das Angebot an offenen Jobs im  
Verhältnis zur Einwohnerzahl immer schlechter. Auch andere mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |