Johnson Controls und Saft lösen Joint Venture für Lithium-Ionen-Autobatterien auf
Geschrieben am 02-09-2011 |   
 
 Milwaukee und Paris (ots) - Johnson Controls, Inc., (NYSE: JCI)  
und Saft (Euronext: SAFT) einigten sich darauf, ihr Joint Venture,  
Johnson Controls-Saft, aufzulösen. Das Joint Venture wurde 2006 zur  
Entwicklung und Herstellung von Lithium-Ionen- Autobatterien  
gegründet. Gemäß den Bestimmungen des abgeschlossenen Vertrags  
erwirbt Johnson Controls die Unternehmensanteile von Saft gegen eine  
Zahlung in Höhe von 145 Mio. $. Der Vertrag sieht außerdem eine  
Lizenzgebühr-Vorauszahlung seitens Johnson Controls an Saft vor. Im  
Gegenzug erhält Johnson Controls eine erweiterte Lizenz zur  
Verwendung bestimmter Lithium-Ionen-Technologien von Saft in allen  
Märkten. Die Transaktion, die noch auf die Zustimmung durch die  
Aufsichtsbehörden wartet, könnte bereits am 30. September 2011  
abgeschlossen sein. "Wir wissen unsere Beziehung zu Saft zu schätzen  
und freuen uns, dass wir eine Lösung gefunden haben, die beiden  
Seiten zugutekommt", so Alex Molinaroli, Präsident von Johnson  
Controls Power Solutions. 
 
   John Searle, Vorstandsvorsitzender von Saft, sagte: "Ich freue  
mich sehr über die schnelle, positive Lösung dieses Disputs. Das  
liegt im Interesse unserer Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre. Es  
nimmt Saft auch die finanzielle Last des Joint Ventures. Die  
Geschäftsleitung von Saft konzentriert sich nun voll und ganz darauf, 
die spannenden Möglichkeiten für unsere Lithium-Ionen-Technologien in 
allen Märkten, die wir auswählen, zu verfolgen." 
 
   Da die Parteien sich auf eine Beendigung ihrer Verbindung geeinigt 
haben, werden auch alle rechtlichen Verfahren zwischen den beiden  
Unternehmen eingestellt. 
 
   "Für Johnson Controls spiegelt dieser Vertrag unser strategisches  
Engagement in der fortschrittlichen Batterieindustrie wider", sagte  
Molinaroli. "Wir werden weiterhin aus dem Fortschritt schöpfen, den  
wir in dieser Richtung gemacht haben, und können nun auch unsere  
strategischen Fähigkeiten im Bereich Technologie, Systeme,  
Anwendungen und Geschäftsmodelle voll entfalten." 
 
   Das Anlagevermögen des Joint Ventures verbleibt bei Johnson  
Controls - mit Ausnahme eines Werks in Nersac (Frankreich), das Ende  
2012 an Saft übergeben wird. 
 
   Nach Abschluss der Transaktion betreibt Johnson Controls das  
Unternehmen und wird die bestehenden vertraglichen Vereinbarungen  
erfüllen und entsprechend mit Kunden und Zulieferern  
zusammenarbeiten. 
 
   Über Johnson Controls: Johnson Controls ist ein globales  
Unternehmen mit einem breit gefächerten Produkt- und Serviceangebot  
und Kunden in über 150 Ländern. Mit unseren 154.000 Mitarbeitern  
stellen wir hochwertige Produkte her und bieten Dienstleistungen und  
Lösungen, mit denen wir die Energie- und Betriebseffizienz von  
Gebäuden optimieren. Starterbatterien für konventionelle Fahrzeuge,  
fortschrittliche Energiespeicher für Hybrid- und Elektrofahrzeuge  
sowie Innenraumlösungen für die Automobilindustrie ergänzen unser  
Portfolio. Unser Engagement zur Nachhaltigkeit reicht zurück bis zu  
unseren Wurzeln im Jahre 1885, als wir den ersten elektrischen  
Raumthermostat erfanden. Durch unsere solide Wachstumsstrategie und  
den Ausbau von Marktanteilen schaffen wir Werte für unsere  
Anteilseigner und tragen zum Erfolg unserer Kunden bei. Im Jahr 2011  
würdigte die Zeitschrift Corporate Responsibility  Johnson Controls  
mit dem ersten Platz auf ihrer jährlichen Liste der "100 Best  
Corporate Citizens".  www.johnsoncontrols.com 
 
   Über Saft: Saft (Euronext: Saft) ist ein weltweit führendes  
Unternehmen im Bereich Konstruktion und Fertigung von technologisch  
hochmodernen Batterien für den industriellen Einsatz. Die Gruppe ist  
weltweit führend in der Herstellung von Nickel-Batterien und primären 
Lithium- Batterien für industrielle Infrastruktur und Abläufe und  
Transport sowie Elektronik im zivilen und militärischen Bereich. Saft 
ist ebenfalls global führend im Bereich Batterien für Weltraum und  
Verteidigung. Seine Lithium-Ionen-Batterien werden auch für  
Energiespeicherung, Transport und Telekommunikation eingesetzt. Die  
4.000 Mitarbeiter in 19 Ländern, die 16 Produktionsstätten und das  
umfassende Vertriebsnetzwerk tragen alle dazu bei, das Wachstum der  
Saft-Gruppe in Zukunft weiter voranzutreiben. Weitere Informationen  
finden Sie unter www.saftbatteries.com 
 
 
 
Pressekontakt: 
Rebecca Fitzgerald 
+1 (414) 524-2945 
Rebecca.K.Fitzgerald@jci.com                                          
 
Jill Ledger +33(0)1 49 93 17 77 
Jill.Ledger@saftbatteries.com 
 
Ina Longwitz +49 511 975-1031 
Ina.Longwitz@jci.com
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  350259
  
weitere Artikel: 
- Eine starke Gemeinschaft: International School of Management (ISM) und FRIEDRICHSBAD-TEAM / ISM erweitert Angebot im Bereich der beruflichen Weiterbildung Dortmund (ots) - Die International School of Management (ISM)  
erweitert ihr Angebot im Bereich der beruflichen Weiterbildung und  
beteiligt sich seit dem 1. September 2011 als Hauptgesellschafter an  
der FRIEDRICHSBAD-TEAM GmbH in Hattingen. 
 
   Die FRIEDRICHSBAD-TEAM GmbH, die seit fast sechs Jahrzehnten für  
Qualität in der Personal- und Organisationsentwicklung steht und  
jährlich mehr als 450 Seminare, Coachings und Workshops für Fach- und 
Führungskräfte der Wirtschaft erfolgreich anbietet, wird umbenannt  
und firmiert zukünftig als mehr...
 
  
- Brainware sponsert Klasse an der Haute Ecole Arc (HE-Arc) ASHBURN, Virginia und NEUENBURG, Schweiz, September 2, 2011 
(ots/PRNewswire) -- 
 
             - Brainware bringt Führerschaft, Innovationsstimmung für die 
                                 Neuenburg-Gemeinde 
 
   Brainware, Inc. [http://www.brainware.com ], der führende 
Anbieter von intelligenter Datenerfassung 
[http://www.brainware.com/products_distiller.php ] und 
Unternehmenssuchmaschinen 
[http://www.brainware.com/products_globalbrain.php ], meldete heute, 
dass es  an der Haute Ecole Arc [http://www.he-arc.ch ] (HE-Arc) eine 
Klasse mehr...
 
  
- Pace leistet Pionierarbeit mit neuem Media Gateway Saltaire, England (ots/PRNewswire) - 
 
              Neues Smartbox-Gerät liefert tadellose konvergente Services 
 
   Pace , ein führender Entwickler von Technologien, Produkten und 
Dienstleistungen für globale Breitband- und Broadcast-Märkte, 
kündigte heute seinen neuen, wegweisenden Media Gateway an. Der Media 
Gateway, der nächste Woche auf der IBC öffentlich vorgestellt wird, 
ist eine hoch entwickelte Smartbox der nächsten Generation, die 
Bezahlfernsehen und Breitbandinhalte nahtlos mit allen Arten von 
Bildschirmen zuhause verbindet; mehr...
 
  
- Kunden nutzen verstärkt den Content-Empfehlungsdienst von ThinkAnalytics London (ots/PRNewswire) - 
 
   In den letzten 12 Monaten sind acht führende europäische und zwei 
nordamerikanische Betreiber dazu übergegangen, die 
Empfehlungstechnologie ThinkAnalytics Content Recommendations Engine 
zu nutzen. 
 
   "Im vergangenen Jahr konnten wir einen gewaltigen Anstieg bei den 
Zahlen der Kunden beobachten, die unseren führenden Recommendations 
Engine eingesetzt haben, und zwar über vielfältige Nutzungswege wie 
die Set-Top-Box, das Internet, den iPad und den Mobilfunk in Europa 
und Nordamerika", erläuterte Eddie Young, mehr...
 
  
- EU-Parlamentsabgeordnete: Klage gegen frühere ukrainische Premierministerin soll europäisch-ukrainisches Assoziationsabkommen nicht beeinträchtigen Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) - 
 
   Mitglieder des Ausschusses für internationalen Handel (Committee 
on International Trade, INTA) des Europäischen Parlaments waren sich 
einig, dass das Assoziationsabkommen mit der Ukraine durch das 
Gerichtsverfahren gegen die frühere ukrainische Premierministerin 
Julia Timoschenko nicht beeinträchtigt wird. Dies erklärte der 
Abgeordnete des Europäischen Parlaments Pawel Zalewski Berichten der 
Tageszeitung Kommersant Ukraine zufolge auf dem gestrigen Treffen des 
Ausschusses. Die EU-Parlamentsmitglieder mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |