Energieausweis setzt sich auf dem Immobilienmarkt nicht durch
Geschrieben am 26-07-2011 |   
 
 Nürnberg (ots) - Energieausweis bleibt hinter Erwartungen zurück:  
Nur 48 Prozent der Kaufinteressenten und 30 Prozent der Mietwilligen  
erkundigen sich bei Besichtigungsterminen danach / Interessenten  
vertrauen eher dem Auge als dem Papier - das zeigt die Studie  
Marktmonitor Immobilien 2011 von immowelt.de, eines der führenden  
Immobilienportale, und Prof. Dr. Stephan Kippes von der Hochschule  
Nürtingen-Geislingen 
 
   Kein Erfolgsmodell: Obwohl Mieter und Käufer von Immobilien Wert  
auf einen hohen Energiestandard legen, interessieren sie sich bei der 
Besichtigung kaum für den Energieausweis. Das zeigt die  
repräsentative Studie Marktmonitor Immobilien 2011 von immowelt.de,  
eines der führenden Immobilienportale, und Prof. Dr. Stephan Kippes  
von der Hochschule Nürtingen-Geislingen. Gerade einmal 48 Prozent der 
Kauf- und 30 Prozent der Mietinteressenten erkundigen sich bei der  
Besichtigung des Objekts nach dem Dokument. Wichtiger ist der  
augenscheinlich gute Energiestandard einer Immobilie. 
 
   Bedeutung für Kaufinteressenten am größten 
 
   Noch das höchste Interesse am Energieausweis zeigen  
Kaufinteressenten. 48 Prozent der Kunden, die ein Objekt erwerben  
wollen, fragen laut der Makler nach dem Energiedokument. Aus gutem  
Grund: Ein niedriger Energiestandard weist auf nötige  
Sanierungsmaßnahmen und damit auf zusätzliche Kosten hin.  
Entsprechend setzen 44 Prozent der Befragten den Energieausweis bei  
Kaufobjekten auch als Werbeargument in Exposés ein. Wichtiger als die 
im Energieausweis dokumentierten Messwerte ist den Kaufinteressenten  
offensichtlich der klar erkennbare Sanierungsstatus. Sie wollen  
beispielsweise wissen, ob Fassade oder Dach gedämmt sind. 
 
   Mietinteressenten überzeugt der Augenschein 
 
   Bei den Mietkunden zeigt sich die Situation noch deutlicher. Nur  
knapp ein Drittel der zukünftigen Mieter hat nach Auskunft der  
Befragten Interesse am Energieausweis. Konsequenter Weise nutzt auch  
nur knapp ein Drittel der befragten Makler das Dokument für die  
Werbung. Viel entscheidender ist für Mietkunden, ob die Fenster  
wärmeschutzverglast sind oder auf welchem Stand der Technik die  
Heizung ist. Diese Faktoren entscheiden über die Nebenkosten, die zum 
Mietzins hinzukommen. Die Mietinteressenten überzeugen sich nach  
Erfahrung der Befragten lieber anhand der sichtbaren Merkmale davon,  
was sie erwartet. 
 
   Die repräsentative Studie Marktmonitor Immobilien 2011 wurde in  
Zusammenarbeit von immowelt.de und Prof. Dr. Stephan Kippes von der  
Hochschule Nürtingen-Geislingen erstellt. Befragt wurden 397 zufällig 
ausgewählte Makler aus ganz Deutschland. 
 
   Web-Links 
 
   Die Ergebnis-Grafik steht hier zum Download bereit:  
http://ots.de/SFt6m 
 
   Die gesamte Studie Marktmonitor Immobilien kann hier  
heruntergeladen werden: www.marktmonitor-immobilien.de 
 
   Originalmeldung: http://ots.de/VZquC 
 
   Über immowelt.de: 
 
   Das Immobilienportal immowelt.de ist mit monatlich 2,4 Millionen  
Besuchern (Nielsen Online, Stand: Mai 2011) und bis zu 1,2 Millionen  
Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden Online-Marktplätze  
für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien. Zusätzliche Verbreitung  
erreichen die Inserate über 50 Zeitungsportale, als crossmediale  
Annonce in zahlreichen Tages- und Wochenzeitungen sowie über Apps für 
iPhone, iPad und Android-Smartphones. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Immowelt AG 
Nordostpark 3-5 
90411 Nürnberg 
 
Pressekontakt: 
Barbara Schmid 
0911/520 25-462 
b.schmid@immowelt.de 
 
www.twitter.com/immowelt 
www.facebook.com/immowelt
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