Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Lieferung von Ökostrom an die Deutsche Bahn
Geschrieben am 25-07-2011 |   
 
 Bielefeld (ots) - Nach dem Hickhack um Stuttgart 21 ist Bahnchef  
Rüdiger Grube jetzt auf einem ganz anderen Feld ein geschickter  
Schachzug gelungen. Die Bahn hat mit dem Energie-Riesen RWE einen  
Milliardenvertrag zur Lieferung von Ökostrom abgeschlossen. Das  
dürfte bei vielen Pendlern, die auch aus Umweltgesichtspunkten lieber 
mit dem Zug als mit dem Auto fahren, gut ankommen. Der RWE-Deal  
poliert somit das zuletzt vielfach ramponierte Image der Bahn -  
Stichwort Zugausfälle, Verspätungen - auf. Mindestens ebenso wichtig  
ist die strategische Bedeutung des Vertrages. Nach dem politisch  
beschlossenen Ausstieg aus der Atomenergie muss auch die Bahn  
umschwenken. Die Stilllegung des Kernkraftwerkes Neckarwestheim I hat 
bereits dazu geführt, dass der Anteil an Atomstrom von 22 auf 14  
Prozent gesunken ist. Obendrein gibt es Schwierigkeiten mit dem  
Kohlekraftwerk Datteln IV. Dort hat ein Gericht den Neubau gestoppt.  
Die Bahn aber deckt knapp die Hälfte ihres Strombedarfes aus Braun-  
und Steinkohle! Vor diesem Hintergrund ist der verstärkte Zukauf von  
Ökostrom ein Schritt in die richtige Richtung. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Nachrichtenleiter 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261
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