| | | Geschrieben am 28-06-2011 Wo bleibt die Zeit? 
Statistischer Beirat begrüßt geplante Zeitbudgeterhebung
 | 
 
 Wiesbaden (ots) - Pressemitteilung des STATISTISCHEN BEIRATS unter
 Mitwirkung von Wirtschaftsverbänden, Tarifparteien, Wissenschaft und
 Kommunen: BDEW, BDA, BGA, BDI, BfB, Deutscher Bauernverband,
 Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund, Deutscher
 Landkreistag, DGB, DIHK, DIW Berlin, Hochschulen, GDV, HDE, Rat für
 Sozial- und Wirtschaftsdaten, RWI Essen, Umweltverbände, ver.di,
 Verband der Landwirtschaftskammern, ZDH
 
 Um Informationslücken zu wichtigen Aspekten der Lebensqualität in
 der Bevölkerung und zu Fragen des Wohlstands in Deutschland zu
 schließen, soll die amtliche Statistik in Deutschland aktuelle
 Informationen über die Zeitverwendung der Bevölkerung bereitstellen.
 Dies ist ein wesentliches Ergebnis der diesjährigen Tagung des
 Statistischen Beirats - dem wichtigsten Beratergremium des
 Statistischen Bundesamtes. Dabei wurde das große Interesse der Nutzer
 aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft an neuen Ergebnissen zur
 Zeitverwendung deutlich. Mit der deutschlandweiten Erhebung erfüllt
 die amtliche Statistik eine Empfehlung der "Stiglitz-Kommission" zur
 Messung der wirtschaftlichen Leistung und des sozialen Fortschritts.
 Die Zeitbudgeterhebung ist mit dem Bundesministerium für Familie,
 Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) abgestimmt, das die Ergebnisse
 für unterschiedliche Fachaufgaben dringend benötigt und sich auch an
 der Finanzierung beteiligt. Das ehrgeizige Projekt - bei dem sich
 auch alle Statistischen Landesämter beteiligen - kann umgehend
 starten.
 
 Mit der freiwilligen Erfassung der Zeitverwendung für
 unterschiedliche Bevölkerungsgruppen werden Grundlagen für die
 wissenschaftliche Forschung und die Familien-, Sozial- und
 Wirtschaftspolitik bereitgestellt, die mit anderen Statistiken nicht
 abgedeckt werden können. Neben zeitbezogenen Aussagen zu familien-,
 kinder-, jugend- und gleichstellungspolitischen Fragestellungen,
 erlaubt die Befragung auch eine Messung der wirtschaftlichen
 Leistung, die durch unbezahlte Arbeit in privaten Haushalten in
 Deutschland erbracht wird. Tätigkeiten wie beispielsweise
 bürgerschaftliches und ehrenamtliches Engagement, Hausarbeit oder
 Kinderbetreuung sowie weitere unbezahlte Tätigkeiten werden auch in
 ihrer wirtschaftlichen Dimension sichtbar gemacht und können zu
 Erwerbstätigkeit in Beziehung gesetzt werden. Auch Angaben über
 Bildungs- oder Freizeitaktivitäten, beispielsweise die Mediennutzung,
 werden erhoben.
 
 Die erste Erhebung zur Zeitverwendung fand in Deutschland 1991/92
 statt, die zweite im Jahr 2001/02 - beide ebenfalls als gemeinsame
 Vorhaben von BMFSFJ und Statistischem Bundesamt. Die Vorarbeiten für
 die neue Befragung werden in 2011 eingeleitet. Damit schließt sich
 Deutschland auch an andere europäische Länder an, die derzeit eine
 Zeitbudgeterhebung durchführen.
 
 Weitere Auskünfte gibt:
 
 Statistisches Bundesamt Gruppe H 3 Einkommen, Verbrauch,
 Wirtschaftsrechnungen Lebensbedingungen und Zeitbudgets privater
 Haushalte Telefon: (0611) 75-8849 E-Mail: gruppe-h3@destatis.de
 
 
 
 Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
 Statistisches Bundesamt
 Telefon: (0611) 75-3444
 E-Mail: presse@destatis.de
 
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