| | | Geschrieben am 20-06-2011 "Schönheit bietet Überlegenheit" (Platon) / Studie: Für zwei Drittel der Frauen ist gutes Aussehen der Schlüssel zum Job
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 Berlin (ots) - Gefragt, welche Voraussetzungen Arbeitnehmer
 heutzutage mitbringen müssten, um auf dem Arbeitsmarkt gute Chancen
 zu haben, geben fast 100 Prozent Leistungsbereitschaft und
 Motivation, fachliche Qualifikation und Berufsausbildung sowie gute
 Umgangsformen und soziale Kompetenzen an.
 
 Soweit sind die Ergebnisse der Studie "Arbeitsmarkt 2011 -
 Perspektive der Arbeitnehmer" im Auftrag der jobs in time holding
 GmbH nicht überraschend: Die genannten Eigenschaften gehören erstens
 zum "guten Ton" und zweitens gelten sie als "typisch deutsch".
 Erschreckend sind die Resultate in Bezug auf die Frage, wie sehr
 gutes Aussehen die eigenen Karriereperspektiven beeinflusst.
 Besonders Frauen sind überzeugt, dass ihr Äußeres ihre
 Karrierechancen herauf- oder herabsetzt. Unabhängig vom Alter, teilen
 bis zu zwei Drittel der befragten Arbeitnehmerinnen, Auszubildenden
 und Studentinnen diese Meinung. Mit über 60 Prozent misst die Gruppe
 der 36- bis 50-jährigen Frauen dem Aussehen die größte Bedeutung bei.
 Betrachtet man demgegenüber die Antworten der Männer, liegen die
 Werte deutlich darunter. Während 52,3 Prozent der Männer zwischen 18
 und 35 Jahren den Einfluss ihres Erscheinungsbildes auf die
 Jobchancen als hoch betrachten, denken das nur noch 33,9 Prozent der
 über 51-jährigen.
 
 Bestätigt werden die Ergebnisse der jobs in time Studie durch ein
 Umfrage der Marplan Forschungsgesellschaft. Demnach glaubt knapp die
 Hälfte der Deutschen, dass nur gut aussehende Menschen eine Chance im
 Leben hätten, wobei diese Untersuchung neben dem Job auch private
 Aspekte wie Freundschaft, Familie etc. berücksichtigt.
 
 Frauenquote
 
 Objektiv betrachtet sollten Arbeitnehmer/-innen ihre Einschätzung
 einer partiellen Revision unterziehen, wie Untersuchungen der
 Ludwig-Maximilians-Universität und der Florida State Universtity
 zeigen: Basierend auf der Annahme, attraktive Menschen hätten es im
 Beruf leichter, fanden die Forscher heraus, dass das vom jeweiligen
 Gegenüber abhängt. Je attraktiver eine Bewerberin ist, desto
 schlechter sind ihre Chancen, wenn ihr Gegenüber ebenfalls eine Frau
 ist. Ist der Personalentscheider jedoch männlich, steigen die
 Chancen. "Das legt den Schluss nahe, dass zwei Drittel der Frauen in
 unserer Befragung zu dieser Einschätzung kommen, weil nach wie vor
 sehr viele Führungs- und Entscheiderpositionen männlich besetzt sind,
 vor allem in internationalen Konzernen", sagt Dr. Marcus Opitz,
 Geschäftsführer der jobs in time holding GmbH. Diese Situation wandle
 sich aber allmählich, so Opitz weiter: "Gerade im Mittelstand
 übernehmen zunehmend Frauen Verantwortung in Spitzenpositionen, so
 auch im Personalwesen und generell in Leitungsfunktionen von
 Fachabteilungen." Ob sich dadurch auch die Einschätzung ändert, für
 einen guten Job müsse man gut aussehen, gilt abzuwarten.
 
 Erhebungsmethode
 
 Bevölkerungsrepräsentative Online-Befragung mit 2.078 Befragten
 zwischen 18 und 65 Jahren. Zur Gewährleistung der Repräsentativität
 wurden vorgegebene Quoten über die Merkmale Alter, Geschlecht,
 Schulbildung und Bundesland etabliert. Verzerrungen wurden durch
 Gewichtung aufgehoben, als Referenzdatei für die Gewichtung wurde die
 TdW 2011 (Typologie der Wünsche - Marktmedia Studie, Gewichtung nach
 Mikrozensus) zugrunde gelegt.
 
 
 
 Pressekontakt:
 orizon GmbH
 Unternehmenskommunikation
 Pressereferentin Isabel Arent
 Telefon 040-68 87 56-51
 eMail i.arent@orizon.de
 Mattentwiete 5 - 20457 Hamburg
 
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