| | | Geschrieben am 20-06-2011 RheinEnergie wird ihren Beitrag zur Energiewende leisten - Kraftwerksprojekt Niehl 3 erreicht wichtigen Meilenstein - Umbau lokal mitgestalten
 | 
 
 Köln (ots) - "Die Energiewende in Deutschland anzupacken, sie
 regional und lokal zu gestalten, dazu sind wir bei der RheinEnergie
 längst aufgebrochen. Diesen Weg konsequent weiter zu gehen, dazu sind
 wir bereit. Und dazu sind wir in der Lage."
 
 Mit diesen Sätzen fasste Dr. Dieter Steinkamp,
 Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie, bei der Jahrespressekonferenz
 des Unternehmens die Haltung seines Hauses zusammen. Er unterstrich
 in seinem Statement die Rolle eines großen kommunalen
 Energieversorgers beim Umbau der Energiewirtschaft.
 
 Als eines der wichtigsten Projekte seines Hauses nannte er dabei
 das Vorhaben "Niehl 3", ein Gas- und Dampfturbinenheizkraftwerk auf
 Basis von Erdgas mit einer genehmigten Leistungsgröße von maximal
 1200 Megawatt. Im Sommer, spätestens im Frühherbst, werde eine
 endgültige Entscheidung zum Projekt fallen, vor allem zur
 tatsächlichen Leistung der Anlage.
 
 Die RheinEnergie appellierte aber auch an den Gesetzgeber, die
 Förderung von umweltschonenden Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen
 beizubehalten und eine Förderung vor allem an Effizienz und
 Benutzungsstunden der Anlagen auszurichten. "Moderne Gaskraftwerke
 wie Niehl 3 bilden künftig das Rückgrat einer auf erneuerbaren
 Quellen basierenden nachhaltigen Energieversorgung", sagte Steinkamp.
 "Als Anlagen für Regel- oder Ausgleichsenergie sind sie ebenfalls
 ideal geeignet. Allerdings kann eine solche Einsatzweise Nachteile
 für eine wirtschaftlich optimale Nutzung mit sich bringen, und das
 sollte berücksichtigt werden."
 
 Der Vorstandsvorsitzende verwies auf die jüngsten Erfolge der
 RheinEnergie im lokalen Engagement für Klimaschutz, Energieeffizienz
 und Nachhaltigkeit. Im Kölner Norden begann vor wenigen Wochen der
 Bau der Biogasanlage Rand-kanal Nord (1,2 MW).
 
 Aus dem Gas entsteht nicht nur Strom, sondern auch Wärme für eine
 benachbarte Siedlung auf Dormagener Gebiet. Die Biowärme ersetzt dort
 den bislang genutzten fossilen Energieträger Erdgas.
 
 Die Strom- und Wärmeversorgung für eine Siedlung der städtischen
 GAG AG in Köln-Stammheim erfolgt künftig aus Klärgas der
 Stadtentwässerungsbetriebe - ein Projekt, das der Verein Kölnagenda
 e.V. als Repräsentant der lokalen Agenda 21 für den diesjährigen
 Deutschen Umweltpreis vorgeschlagen hat.
 
 Die Ausstattung großer Dachflächen mit Photovoltaikanlagen ist ein
 weiterer Punkt: Darunter fallen Areale des Köln-Bonner Flughafens,
 die Dachflächen der Kölner Abfallwirtschaftsbetriebe ebenso wie die
 einer zentralen Kölner Kompostieranlage der Kölner
 Abfallwirtschaftsbetriebe. Demnächst wird es auch auf dem
 Produktionsgelände des WDR in Bocklemünd eine Photovoltaikanlage
 geben, dazu beim Vorzeigeprojekt Lentpark der KölnBäder. Weitere
 Projekte sind in Vorbereitung.
 
 Weiterhin plant die RheinEnergie ein Restholz-Heizkraftwerk für
 die energetische Verwertung von Grünschnitt auf unserem vorhandenen
 Gelände in Köln-Merheim. Diese Anlage kann knapp zehn Megawatt an
 konventioneller Leistung durch erneuerbare Energie ersetzen, ein
 Baubeschluss dazu soll ebenfalls im Herbst kommen.
 
 Über innovative Contractingangebote hat die RheinEnergie gemeinsam
 mit ihren Partnern BELKAW und Thermotex inzwischen 21
 Blockheizkraftwerke unter Vertrag.
 
 Lokale Verantwortung ernstgenommen
 
 Mit ihrem Programm "Energie und Klima 2020" verfolgt die
 RheinEnergie konsequent die Strategie, Energiesparen, Energieeffizenz
 und Klimaschutz auf allen Ebenen voranzubringen. Aus ihren Gewinnen
 hat sie 25 Millionen Euro bereitgestellt, mit denen Investitionen im
 Umfang von bis zu 100 Millionen Euro ausgelöst werden. Dabei setzt
 sie auf drei Säulen: Fernwärmeausbau, Energiesparen bei den Kunden
 und Investitionen in Erneuerbare Energie.
 
 Beim Ausbau der Fernwärme, einer aufgrund der Kraft-Wärme-Kopplung
 umweltschonenden und vor Ort emissionsfreien Leitungsenergie, sind
 gerade im vergangenen Jahr größere neue Objekte erschlossen worden.
 Dadurch lassen sich Anschlusswerte im Umfang von rund 30 Megawatt neu
 erschließen - und dies trotz einer bereits hohen Anschlussdichte von
 Leitungsenergien in Köln.
 
 "Wir werden unsere Aufgabe für die Region ernst nehmen, einen
 Ausgleich herzustellen zwischen einer sicheren bezahlbaren
 Energieversorgung einerseits und dem Aufbau nachhaltiger Kapazitäten
 an erneuerbarer Energie andererseits", so das Resümee von Dieter
 Steinkamp. "Unser Kraftwerksprojekt Niehl 3 wird ein wichtiger
 Pfeiler dafür sein."
 
 
 
 Pressekontakt:
 RheinEnergie AG
 Presseabteilung
 Christoph Preuß
 E-Mail: presse@rheinenergie.com
 Telefon: 0221 178-3035
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 338372
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Klüh Gruppe: Neuer Millionenauftrag am Airport Hannover Düsseldorf (ots) - Mit der Übertragung der Cleaning Services auf  
dem Flughafen Hannover-Langenhagen betreut die Düsseldorfer Klüh  
Service Management GmbH jetzt neben Düsseldorf, Münster/Osnabrück,  
Berlin-Tegel und -Schönefeld, Dresden und Dortmund sieben Flughäfen  
in Deutschland. 
 
   Der Vertrag mit siebenstelligem Jahresumsatz hat eine Laufzeit von 
mehreren Jahren. Die Klüh-Mitarbeiter sind auf einer Fläche von  
90.000 qm verantwortlich für Unterhaltsreinigung, Glas- und  
Rahmenreinigung, Gestellung von Tageskräften, Sonderreinigung mehr...
 
Zehn Jahre "Schulpartnerschaft Chemie" des Fonds der Chemischen Industrie / Über 19 Millionen Euro für einen besseren Chemieunterricht Frankfurt/Main (ots) - Um rund 200.000 Euro auf 2,4 Millionen Euro 
erhöht der Fonds der Chemischen Industrie anlässlich des  
Internationalen Jahres der Chemie 2011 seine diesjährige Förderung  
für den Chemieunterricht. Dies hat Dr. Gerd Romanowski,  
Geschäftsführer des Fonds der Chemischen Industrie, heute in  
Frankfurt bekannt gegeben. "Mit guter Bildung können wir eine  
nachhaltige Rendite für die gesamte Gesellschaft erzielen: Junge  
Menschen profitieren zunächst einmal persönlich davon und dann  
natürlich auch der Industriestandort mehr...
 
Verband privater Hochschulen unter neuer Leitung / Prof. Klaus Hekking übernimmt Vorstandsvorsitz Frankfurt am Main (ots) - Der Verband der Privaten Hochschulen,  
VPH wird künftig von Prof. Klaus Hekking geführt. Der 61jährige wurde 
einstimmig zum Vorstandsvorsitzenden gewählt. Er löst Harald Melcher  
ab, der aus persönlichen Gründen zurückgetreten ist.  
 
   Prof. Hekking ist im Hauptberuf Vorstandschef des Heidelberger  
Bildungs- und Gesundheitsunternehmens SRH und vertritt den VPH  
bereits in der Arbeitsgruppe "Private Hochschulen" des deutschen  
Wissenschaftsrats. "Eine demokratische und freie Zivilgesellschaft  
lebt davon, dass mehr...
 
Parlament der Deutschen Rentenversicherung Bund tagt in Hannover Berlin (ots) - Die Bundesvertreterversammlung der Deutschen  
Rentenversicherung Bund tagt am 22. Juni 2011 in Hannover. Die  
Sitzung des gewählten Selbstverwaltungsgremiums beginnt um 11:00 Uhr  
und findet statt im 
 
Hannover Congress Centrum 
Theodor-Heuss-Platz 1-3  
30175 Hannover 
 
   Pressevertreter sind herzlich willkommen, die Veranstaltung ist  
öffentlich. 
 
   Grußworte sprechen der Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, 
David McAllister, der Staatssekretär beim Bundesministerium für  
Arbeit und Soziales, Andreas Storm, und mehr...
 
ots.Video: Mazda startet neue, deutsche Markeninitiative 2015 Leverkusen (ots) - 
 
   Mazda: leidenschaftlich anders    
   - Kampagne erklärt die Einzigartigkeit der Marke Mazda    
   - Besinnung auf japanische Wurzeln    
   - Kommunikation der Initiative als 360° Ansatz 
 
   "Der Geist von Hiroshima ist stark bei Mazda. Wir tun Dinge, von  
denen andere nicht einmal träumen. Herausforderungen nehmen wir an  
und setzen alles daran, sie zu überwinden. Zum Beispiel haben wir als 
Erste den Wankelmotor in Serie gebaut. Zu jener Zeit war der  
Wankelmotor für die meisten nur ein Wunschtraum. Mazda allein mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |