| | | Geschrieben am 20-06-2011 Wissensarbeit in Unternehmen unter erhöhtem Druck / Empirische Studie von Berlecon Research und Hays
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 Mannheim (ots) - Die Bedeutung der wissensintensiven Fachbereiche
 für den Erfolg von Unternehmen nimmt spürbar zu. Dies ist jedoch mit
 einem wachsenden Druck auf diese Fachbereiche verbunden, zu denen
 der IT-, der Forschungs- und der Finanzbereich zählen. Denn sie
 müssen ihren Wertbeitrag immer häufiger anhand konkreter Kennzahlen
 nachweisen, obwohl ihre Budgets tendenziell abnehmen. Gleichzeitig
 steigt ihr Kommunikations- und Abstimmungsbedarf mit internen und
 externen Partnern signifikant an. Das Bild des Elfenbeinturms für
 Wissensarbeit gehört damit der Vergangenheit an.
 
 Dies zeigt die empirische Studie "Fachbereiche im Wandel", die von
 Berlecon Research im Auftrag des Personaldienstleisters Hays
 durchgeführt wurde. Befragt wurden 149 Führungskräfte großer
 Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern im deutschsprachigen Raum
 aus den Bereichen IT, Forschung und Entwicklung sowie Finanzen. Die
 wissensintensiven Fachbereiche müssen sich zudem ständig an
 veränderte Bedingungen mit neuen Prozesse und Verfahren anpassen. Um
 diesem Druck zu begegnen, setzen sie daher vermehrt auf die flexible
 Form der Projektarbeit anstelle der herkömmlichen starren Abläufe. So
 ist der Anteil der Projektarbeit bei mehr als der Hälfte der
 befragten Unternehmen gestiegen.
 
 Zudem nutzt Wissensarbeit verstärkt neue Technologien, um sich
 effektiv zu organisieren. Ein großer Teil der Fachbereiche nutzt
 bereits intensiv Videokonferenzen. Fast alle befragten Unternehmen
 ermöglichen es mittlerweile ihren Wissensarbeitern, extern mit
 mobilen Geräten auf Unternehmensanwendungen zuzugreifen. Dagegen
 werden Wikis und Blogs nur von einem kleinen Teil intensiv für
 Wissensarbeit genutzt.
 
 Für ihre Wissensarbeit beschäftigen bereits mehr als die Hälfte
 der Unternehmen externe Dienstleister und Spezialisten. Dieser Trend
 wird in den nächsten Jahren weiter zunehmen, denn über diesen Weg
 schließen Fachbereiche ihre Know-how-Lücken und erhalten neue Ideen:
 "Der Einsatz externer Spezialisten unterstützt die Weiterentwicklung
 der Fachbereiche. Um diese Vorteile auszuschöpfen, müssen die
 Externen jedoch stärker in die Kommunikationsabläufe und
 -infrastruktur eingebunden  werden", kommentiert Dr. Andreas
 Stiehler, Director Research bei Berlecon.
 
 Download der kompletten Studie unter: www.hays.de/studien
 
 
 
 Pressekontakt:
 Frank Schabel
 Hays AG
 Tel. +49 (0)621 1788 1140
 frank.schabel@hays.de
 
 Dr. Andreas Stiehler
 Berlecon, a PAC Company
 Tel: +49 (0)30 28 52 96 26
 a.stiehler@pac-online.com
 
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