| | | Geschrieben am 17-06-2011 Mittelbayerische Zeitung: Weichensteller gesucht
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 Regensburg (ots) - Es ehrt die beiden Regionalbahnmanager, dass
 sie sich in die Lage ihrer Mitarbeiter hineinversetzen und sich in
 ihrer Zwickmühle via Medien Luft verschaffen wollen. Für die
 Betroffenen, also die Lokführer, ist die Empathie ihrer Chefs jedoch
 nicht mehr als ein schwacher Trost - sie fordern zurecht gleichen
 Lohn für die gleiche Arbeit wie ihre Kollegen bei der Deutschen Bahn.
 So nachvollziehbar die Argumente der Herren Knerr und Knöbel sind -
 entscheidend ist, dass im Wettbewerb auf dem Schienennetz offenbar
 gewaltige Webfehler bestehen. Denn wie kann es sein, dass die größten
 Ausgabeposten privater Bahnunternehmen entweder in irgendeiner Form
 an den Platzhirschen Deutsche Bahn fließen, oder an einen
 Lieferanten, der die Bahn als Großkunden hat? Ist dann die
 Lohndifferenz der Mitarbeiter einer von wenigen Trümpfen, die die
 Privaten gegen die DB in der Hand haben, ist klar, dass sie diesen
 nur ungern hergeben. Die Weichen im Schienenverkehr neu zu stellen
 und so für mehr Chancengleichheit der "Kleinen" zu sorgen, ist
 Aufgabe der Landesregierungen. Schließlich ist der Schienenverkehr
 schon heute für den Steuerzahler ein teures Vergnügen, auch und
 gerade in Bayern.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Mittelbayerische Zeitung
 Redaktion
 Telefon: +49 941 / 207 6023
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