| | | Geschrieben am 17-06-2011 WAZ: Kein Spielraum für Konfrontation
 - Kommentar von Sabine Brendel
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 Essen (ots) - Inmitten all der Hiobsbotschaften zu Griechenland
 ist das eine gute Nachricht: Die zwei größten EU-Länder Deutschland
 und Frankreich sind sich einig, dass nicht nur Steuerzahler für die
 griechischen Nothilfen gerade stehen müssen. Nun sollen endlich auch
 private Gläubiger mitmachen - also Banken oder Versicherer, bei denen
 sich das verschuldete Griechenland Geld borgte. Dies ist längst
 überfällig. Zwar machte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) bei ihrem
 Treffen mit Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy Zugeständnisse,
 aber wichtiger ist, dass die zwei führenden EU-Länder Einigkeit
 zeigen. Konfrontation bringt nichts, dazu ist Griechenlands Lage zu
 prekär. Finanzminister Wolfgang Schäuble hatte jüngst noch Vorschläge
 gemacht, wie sich Banken an griechischen Nothilfen beteiligen könnten
 - freiwillig. Nun ist nur noch die Rede von vier Prinzipien:
 Freiwilligkeit, Schnelligkeit, kein Zahlungsausfall Griechenlands und
 das Einverständnis der EZB, ein Hauptgläubiger Griechenlands. Das ist
 zwar vage, aber bietet Interpretationsspielraum. Der wird nötig sein,
 damit alle Betroffenen freiwillig mitziehen.
 
 
 
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 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
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