| | | Geschrieben am 05-06-2011 BDI: Ausfuhren auf Rekordniveau
- Industrie hebt Exporterwartung auf plus elf Prozent an
- Energiepolitischer Sonderweg darf nichts ins Abseits führen
- Handels- und Investitionshemmnisse bremsen
 | 
 
 Berlin (ots) -
 
 Sperrfrist: 05.06.2011 10:05
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 Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
 
 "Die deutschen Exporte werden in diesem Jahr um rund elf Prozent
 wachsen. Die Ausfuhren bleiben auf Rekordniveau." Dies sagte
 BDI-Präsident Hans-Peter Keitel bei der Vorlage des aktuellen
 BDI-Außenwirtschafts-Reports am Sonntag in Berlin. Zuletzt hatte der
 BDI eine Zunahme um etwa 7,5 Prozent erwartet.
 
 "Der Weltmarktanteil der deutschen Industrie wächst auch in diesem
 Jahr", stellte Keitel fest. "Die deutschen Unternehmen sind die
 einzigen weltweit, die mit der Entwicklung des Welthandels über
 Jahrzehnte mithalten. Angesichts dieser engen internationalen
 Verflechtung muss Deutschland darauf achten, dass es sich durch
 seinen energiepolitischen Sonderweg nicht ins Abseits manövriert."
 
 Auch im laufenden Jahr steigen die deutschen Exporte laut BDI
 stärker als der Welthandel, der dem Internationalen Währungsfonds
 zufolge in diesem Jahr um 7,4 Prozent zulegt. Im ersten Quartal
 wurden Waren und Dienstleistungen im Wert von 258 Milliarden Euro aus
 Deutschland exportiert - mehr als je zuvor und 19,3 Prozent mehr als
 ein Jahr zuvor. Zweistellige Wachstumsraten gab es im Maschinenbau
 (+21,8 Prozent), im Automobilbau (+21,6 Prozent), in der
 Elektrotechnik (+14,0%) und in der Chemieindustrie (+12,9 Prozent).
 Mit Ausfuhren in Höhe von 91 Milliarden Euro war der März 2011 der
 exportstärkste Monat seit Beginn der Exportstatistik vor 61 Jahren.
 
 "Für die exportorientierte Industrie ist freier Marktzugang
 entscheidend. Jedes zehnte Exportgeschäft wird durch Handels- und
 Investitionshemmnisse beschränkt. Das kostet Absatzchancen und
 Wohlstand", sagte Keitel.
 
 Zu den Hemmnissen gehören beispielsweise Exportrestriktionen für
 Rohstoffe in China und Indien, langwierige und teuere Zollverfahren
 in Russland sowie Beschränkungen bei der Vergabe öffentlicher
 Aufträge in Brasilien. Der Zugang zu diesen Ländern wird für die
 deutsche Exportwirtschaft immer wichtiger: Heute gehen bereits rund
 8,5 Prozent der deutschen Exporte nach Brasilien, Russland, Indien
 und China - mit steigender Tendenz.
 
 Der BDI-Außenwirtschafts-Report erscheint vier Mal pro Jahr. Den
 neuen BDI-Außenwirtschafts-Report finden Sie unter
 www.bdi.eu/aussenwirtschaftsreport.
 
 
 
 Pressekontakt:
 BDI Bundesverband der Dt. Industrie
 Presse und Öffentlichkeitsarbeit
 Breite Straße 29
 10178 Berlin
 Tel.: 030 20 28 1450
 Fax:  030 20 28 2450
 Email: presse@bdi.eu
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