| | | Geschrieben am 01-06-2011 Neue Chancen auf Fachkräfte
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 Frankfurt (ots) - Die Wirtschaft boomt, viele Branchen suchen
 Fachkräfte. Nach einer McKinsey-Studie im Auftrag der Bundesregierung
 lässt sich der Bedarf nur zum Teil durch Zuwanderung decken.
 Gleichzeitig fallen so viele Mitarbeiter durch Depression oder
 Burn-Out aus wie noch nie. Eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene
 Weiterbildung eröffnet Betroffenen neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
 
 "Bringt man diese Menschen zurück in die Arbeit, sind sie ein
 bisher kaum bekanntes Potenzial, um dem Fachkräftemangel schon jetzt
 entgegenzuwirken. Wirtschaft und Gesellschaft können davon nur
 profitieren", sagte Hans-Joachim Eucker, Stellvertretender
 Vorstandsvorsitzender der SRH Holding. Das Bildungs- und
 Gesundheitsunternehmen betreibt bundesweit Einrichtungen zur
 Beruflichen Rehabilitation und stellte am 1. Juni in Frankfurt
 Konzepte gegen den Fachkräftemangel vor.
 
 Eine Lösung ist der Ausbau Beruflicher Trainingszentren (BTZ).
 Dort machen berufliche Trainer, Psychologen und Sozialpädagogen
 Menschen mit psychischen Erkrankungen wieder fit für den Job. "Unsere
 Teilnehmer lernen, nach einer psychischen Krise ihre Fähigkeiten
 wieder selbstbewusst zu entfalten. Sie knüpfen an ihre beruflichen
 Erfahrungen an und kommen durch Praktika optimal zurück in die
 Arbeit", sagte BTZ-Geschäftsführer Heiko Kilian. Die SRH betreibt
 bundesweit sechs solcher Zentren.
 
 Neben psychischen Erkrankungen steigt die Zahl der Mitarbeiter,
 die durch körperliche Beschwerden ausfallen. Ein Beispiel ist
 chronischer Schmerz. Acht Millionen leiden in Deutschland offiziell
 darunter. "64 Prozent der chronischen Schmerzpatienten verlieren ihre
 Arbeit. Doch mit einem Mix aus spezieller Beratung und Jobtraining
 sind sie weiterhin sehr leistungsfähig", sagte Markus Hertrich,
 Geschäftsführer der SRH Berufliche Rehabilitation.
 
 Die Wirksamkeit von beruflichen Reha- und Trainingsprogrammen wird
 regelmäßig untersucht. 2010 zählte die Bundesagentur für Arbeit
 221.766 Teilnehmer, davon 13.250 bei der SRH. Hier war die
 Integrationsquote mit knapp 70 Prozent überdurchschnittlich hoch.
 Jedes Jahr kann so der Mangel an Fachkräften spürbar verringert
 werden.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Nils Birschmann
 Direktor Kommunikation
 SRH Holding (SdbR)
 
 Fon: +49 6221-8223-158
 nils.birschmann@srh.de
 
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