| | | Geschrieben am 01-06-2011 Die schnellste Verbindung geht durch die Luft (mit Bild)
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 Bonn/Köln (ots) -
 
 Telekom startet erstes LTE-Netz in Großstadt
 Konzern investiert 5 Mio. Euro für Kölner Bürger
 
 Ab sofort kann sich Köln nicht nur über die 763 km des am besten
 ausgebauten öffentlichen Verkehrsnetzes in Deutschland freuen.
 Zusätzlich dazu erhält die Stadt die schnellsten mobilen
 Surf-Verbindungen in der Republik: Nur zwölf Monate nach der
 Versteigerung nimmt die Deutsche Telekom das erste
 LTE-Hochgeschwindigkeitsnetz (Long Term Evolution) in einer deutschen
 Großstadt in Betrieb. Nach Köln werden über 100 weitere Städte im
 gesamten Bundesgebiet mit dem Mobilfunk der nächsten Generation
 versorgt. Der weitere Ausbau startet in den kommenden Wochen.
 
 "Ich freue mich besonders, dass es uns gelungen ist, nur 12 Monate
 nach der LTE-Versteigerung den Startschuss für die Nutzung des
 schnellsten mobilen Internets hier in Köln geben zu können", so René
 Obermann anlässlich der Inbetriebnahme des neuen Netzes in Köln mit
 dem NRW-Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger und dem Kölner
 Oberbürgermeister Jürgen Roters. "Die Ausbaugeschwindigkeit zeigt,
 wie wichtig uns die Leistungsfähigkeit unserer Netze ist."
 
 "Wir freuen uns sehr, dass die Deutsche Telekom mit Köln eine
 Stadt im bevölkerungsstärksten Bundesland ausgewählt hat, um die neue
 Technologie einzusetzen. Damit stärken wir die Wirtschaftsmetropole
 Köln und den Technologiestandort NRW", so Harry K. Voigtsberger,
 Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des
 Landes Nordrhein-Westfalen.
 
 Ebenso erfreut zeigte sich der Kölner Oberbürgermeister Jürgen
 Roters: "Schnelle Datenverbindungen sind heute genauso wichtig wie
 die Autobahnanbindung oder ein Flughafen. Mit dem schnellen Datennetz
 der Deutschen Telekom ist Köln gut für die Zukunft gerüstet."
 
 LTE im gesamten Stadtgebiet verfügbar
 
 Die 11 Linien der Kölner Stadtbahn sorgen für die optimale
 Vernetzung der einzelnen Haltepunkte. Die gleiche Funktion haben die
 100 LTE-Basisstationen, die mobiles Surfen unter idealen Bedingungen
 mit bis zu 100 Mbit/s möglich machen. 576 Fahrzeuge der
 Verkehrsbetriebe schaffen das, was auch mit einem LTE-Surfstick der
 Deutschen Telekom möglich wird: Die Vorteile modernster Technologie
 auch unterwegs zu nutzen.
 
 "Mit dem neuen LTE-Angebot erweitern wir unser Produktportfolio
 und eröffnen den Kölner Kunden interessante neue Anwendungen via
 Funk. Somit gibt es die Möglichkeit, die Surf-Geschwindigkeit, die
 man vom Festnetz kennt, auch mobil zu erleben", so Niek Jan van
 Damme, Vorstandsmitglied und verantwortlich für das
 Deutschlandgeschäft der Telekom. "Diese Möglichkeit wird es in
 Zukunft auch für viele weitere Kunden in anderen Städten geben."
 
 Erfahrung macht sich bezahlt
 
 Rund 80 Mitarbeiter der Deutschen Telekom haben in rund 5.000
 Arbeitsstunden die Technik installiert. Neben den 100 LTE-Stationen
 hat das Unternehmen in den vergangen Monaten rund 120 km
 Glasfaserkabel im Kölner Stadtgebiet verlegt, um die Basisstationen
 mit der modernsten Übertragungstechnik zu verbinden. Ein
 Investitionsvolumen von rund 5 Millionen Euro macht Köln jetzt auch
 beim mobilen Surfen zur schnellsten Stadt der Republik.
 
 Vorteile für den Kölner Bürger auf einen Blick
 
 - Geschwindigkeitsrekord: mobiles Surfen unter idealen Bedingungen
 mit bis zu 100 Mbit/s
 - Einsatz der 1,8 Ghz Technik für Surfen auf Glasfaserniveau
 - 100 LTE-Basistationen versorgen den gesamten Innenstadtbereich.
 - Rund 150 km2 werden ausgebaut.
 - Speedstick LTE: Erstes LTE-Endgerät speziell für die mobile
 Nutzung. Der Speedstick LTE unterstützt neben der LTE-Technologie
 auch die bestehenden Netze und kann somit bundesweit auch in
 GSM/EDGE (2G) und auch UMTS/HSPA (3G) genutzt werden.
 - Ab 01.07. spezielles Tarifangebot für Köln: Für die
 Einführungsphase von LTE in Köln wird die Maximalgeschwindigkeit
 des aktuellen Tarifs web'n'walk Connect XXL für drei Monate auf bis
 zu 100 Mbit/s im Download erhöht. Zudem entfällt in den ersten drei
 Monaten der Grundpreis i.H.v. 74,95 EUR.
 - Mit der Verfügbarkeit von LTE in weiteren Großstädten erfolgt im
 Herbst 2011 die Einführung eines weiteren Highspeed-Tarifs. Dieser
 ermöglicht die Nutzung von LTE mit der vollen Bandbreite von bis zu
 100 Mbit/s im Download. Mit einem Inklusivvolumen von 50 Gigabyte
 kostet der Tarif monatlich 89,95 EUR. Auch dieser Tarif wird in der
 Einführungsphase für drei Monate grundpreisbefreit sein.
 
 Start einer Testphase mit ausgewählten Geschäftskunden auch
 außerhalb von Köln
 
 Parallel zum Ausbau in Köln startet bereits im Juni eine
 umfassende LTE-Testphase mit ausgewählten Geschäftskunden mit
 Schwerpunkt in München, Frankfurt und Münster. Mit dem zur Verfügung
 gestellten Speedstick LTE können die Kunden als erste die Vorteile
 von LTE erleben.
 
 Netze sind der Schlüssel für rasantes Wachstum
 
 - Das Datenvolumen im deutschen Mobilfunk steigt unaufhörlich. Waren
 es im Jahre 2005 noch 0,2 Mio. Gigabyte, sind es laut einer
 Schätzung des Branchenverbands Bitkom rund 70 Mio. Gigabyte in
 2011. Das entspricht dem Datenvolumen von rund 45 Mio. Spielfilmen.
 - Positiv entwickeln sich auch die mobilen Datenumsätze: Laut
 Branchenverband wird in diesem Jahr die
 Sieben-Milliarden-Euro-Schwelle erreicht.
 - Noch in diesem Jahr wird der Smartphone Absatz die
 Zehn-Millionen-Stück-Grenze überschreiten und über 2,2 Mrd. Euro
 Umsatz realisieren. Jedes dritte neue Mobiltelefon wird ein
 Smartphone sein. Damit steigt die Nachfrage von 5,4 Mio. Stück im
 Jahr 2009 auf über 10 Mio. im Jahr 2011, so Bitkom.
 - Ebenso positiv entwickelt sich der App-Markt. In 2010 wurden rund
 900 Mio. Applikationen geladen. Damit hat sich die Zahl der
 App-Downloads im Vergleich zu 2009 mehr als verdoppelt. Ein Ende
 dieser Entwicklung ist nach Einschätzung von Bitkom nicht
 abzusehen.
 
 LTE: Die Technik der Zukunft
 
 - Im Mai 2010 hat die Deutsche Telekom erfolgreich an der bislang
 größten deutschen Frequenzversteigerung teilgenommen und dabei
 insgesamt 95 MHz an Spektrum gesichert. Insgesamt hat das
 Unternehmen für die neuen Frequenzbereiche rund 1,3 Mrd. Euro
 ausgegeben.
 
 - Im Frequenzbereich von 790 bis 862 MHz, der sogenannten
 Digitalen Dividende, hat die Telekom 20 MHz (zwei Mal zehn MHz)
 ersteigert. Mit diesem Spektrum sollen zunächst ländliche
 Regionen mit Breitband-Anschlüssen versorgt werden und
 kurzfristig erst so genannte "weiße Flecken" geschlossen werden.
 Die Digitale Dividende eignet sich hierfür besonders, weil nur
 relativ wenige Funkstationen benötigt werden, um eine
 Breitbandversorgung zu realisieren.  Das ersteigerte
 Spektrum in den übrigen, höheren Frequenzbereichen (1,8 GHz und
 2,6 GHz) wird die Deutsche Telekom einsetzen, um die Kapazitäten
 und die Geschwindigkeit für den steigenden Datenverkehr in den
 Ballungsgebieten zu erweitern.
 
 Schnelles Internet für ländliche Regionen
 
 Eine wesentliche wirtschaftliche Grundlage des Netzausbaus in
 ländlichen Regionen sind DSL-Kooperationen mit Gemeinden. Die Telekom
 hat seit 2008 mit über 2.500 Gemeinden Kooperationen geschlossen und
 mehr als 300.000 Haushalte mit Breitband ausgebaut. Inzwischen
 versorgt das Unternehmen den ländlichen Raum mit Bandbreiten bis zu
 50 Mbit/s.
 
 Zum Hintergrund: Wo der Netzausbau aufgrund niedriger
 Kundenpotenziale und hoher Kosten für die Telekom allein
 wirtschaftlich nicht vertretbar ist, bietet der Konzern Kooperationen
 an. Die Kommunen können sich dann auf unterschiedliche Weise am
 Ausbau beteiligen, indem sie beispielsweise Kabelkanalanlagen zur
 Verfügung stellen, den Tiefbau übernehmen oder die finanzielle
 Deckungslücke ausgleichen. Hauptfaktor bei den Kosten sind die
 Tiefbauarbeiten, die bis zu 60.000 Euro pro Kilometer betragen. Über
 die Förderprogramme der Bundesländer erhalten die Gemeinden in der
 Regel den größeren Teil ihrer Investitionen zurück.
 
 Netzausbau im Technologie-Mix
 
 Um möglichst vielen Gemeinden auf dem Land die Breitbandanbindung
 zu ermöglichen, setzt der Konzern verstärkt auf den sogenannten
 Technologie-Mix. Wo der Ausbau über Festnetz zu teuer ist, prüft die
 Deutsche Telekom Mobilfunk- und Richtfunklösungen, um den Bürgern
 über alternative Technologien schnelle Internetzugänge anbieten zu
 können. Im Technologie-Mix hat die Telekom bis Ende 2010 rund 95
 Prozent der Haushalte mit einer Bandbreite von mindestens einem
 Megabit pro Sekunde versorgt.
 
 LTE ermöglicht eine effiziente Breitbandversorgung und spielt
 damit in ländlichen Räumen mit vergleichsweise wenigen
 Mobilfunk-Basisstationen eine wichtige Rolle.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Deutsche Telekom AG
 Corporate Communications
 Tel.: 0228 181 - 4949
 E-Mail: medien@telekom.de
 
 Weitere Informationen für Medienvertreter:
 www.telekom.com/medien
 http://twitter.com/deutschetelekom
 
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