| | | Geschrieben am 01-06-2011 Google kritisiert deutsches Online-Projekt
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 Hamburg (ots) - In der vergangenen Woche startete ein
 Online-Projekt, das erstmals Googles geheime Preispolitik
 durchleuchtet. Unmittelbar nach dem Start reagierte der
 Internetkonzern mit einer offiziellen Stellungnahme.
 
 6 Milliarden Euro zahlte Google im vergangenen Jahr an 10
 Millionen Websitebetreiber aus, die an Googles Vermarktungsprogramm
 "Adsense" teilnahmen. Nur wofür genau wußte bisher niemand, da Google
 die Beträge geheim hält, die mit den jeweiligen Werbeeinblendungen
 verknüpft sind. Klickt ein Besucher auf eine Werbeeinblendung, erhält
 der Seitenbetreiber einen Betrag, der irgendwo zwischen 3 Cent und 2
 Euro liegt. In Erfahrung bringen kann er aber nur stets die erzielten
 Gesamteinnahmen. Das Onlineprojekt "Klickpreisdetektor" hat in den
 vergangenen 10 Monaten mit Hilfe mathematischer Algorithmen versucht,
 Googles Preisfindungssystem nachzubauen. Seit wenigen Tagen kann jede
 Website, die Onlinewerbung von Google enthält auf der Projektseite
 www.klickpreisdetektor.de analysiert werden, um den Wert aller
 Werbeeinblendungen zu erfahren.
 
 Unmittelbar darauf gab Google Deutschland gegenüber dem
 Onlinemagazin internetworld.de ein Statement zum Projekt
 Klickpreisdetektor ab. Google kritisiert, dass die Preisfestsetzung
 aufgrund verschiedener Einflußfaktoren stets einer gewissen
 Fluktuation unterlägen und daher kaum durch Externe genau zu
 ermitteln sei. Marc Wäsche (42), Projektleiter des
 Klickpreisdetektors, sieht sein Projekt durch Googles offizielle
 Stellungnahme aber eher bestätigt als kritisiert:
 
 "Es ist richtig, dass einige wenige Einflußfaktoren auf die
 Preisfindung nur annäherungsweise 'von außen' ermittelbar sind. Daher
 arbeitet der Klickpreisdetektor auch mit einer angegebenen Abweichung
 von geschätzten 7%. Es geht auch gar nicht darum, ob eine Werbung 11
 Cent oder 12 Cent wert ist. Wichtig ist zu wissen, ob eine Werbung
 eher 3 Cent wert ist oder eher einen Euro." Unmittelbar vor Googles
 Stellungnahme verzeichnete der Server des Klickpreisdetektors viele
 Zugriffe aus dem Netzwerk von Google Deutschland und auch aus der
 Zentrale in Mountain View (Kalifornien). "Da wurde der
 Klickpreisdetektor ausgiebig getestet. Wären die ermittelten Preise
 nicht ziemlich gut gewesen, hätte Googles Kritik sicher ganz anders
 ausgesehen."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Marc Wäsche
 marc@waesche.org
 tel. 01777000001
 
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