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Mitteldeutsche Zeitung: zu Bremen

Geschrieben am 22-05-2011

Halle (ots) - Landtagswahlergebnisse aus Stadtstaaten lassen sich
nicht einfach auf den Bund übertragen. Und doch sendet die Bremer
Bürgerschaftswahl Botschaften ins Land, die für die
Bundestagsparteien - außer für die Grünen - alarmierend sind. Der SPD
ist es zwar begrenzt gelungen, von der Schwäche der
konservativ-liberalen Konkurrenz zu profitieren. Im Bund aber fehlt
der Partei eine klare Orientierung zur Mitte. Ihr Erscheinungsbild
bleibt diffus. Der CDU geht es nicht besser. Wofür steht die Union
noch? Die Wehrpflicht ist weg, die Atomkraft kommt weg, die einst
unverbrüchliche Treue zu Nato und EU hat Risse, die Familienpolitik
ist sozialdemokratisiert. Auch FDP und Linke kämpfen mit
Glaubwürdigkeitsproblemen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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