| | | Geschrieben am 04-05-2011 Trotz Marktvolatilität und demografischer Umschichtungen erwarten Finanzchefs in der Konsumgüterbranche Wachstum für 2011
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 Toronto (ots/PRNewswire) - Konsumgüterunternehmen weltweit
 demonstrieren überraschende Widerstandsfähigkeit und vorsichtigen
 Optimismus über die Wachstumsaussichten für 2011, ungeachtet
 anhaltender Marktvolatilität und demografischer Trendänderungen. Das
 ergab eine neue Studie von KPMG International.
 
 "Ein gewisser vorsichtiger Optimismus ist bemerkbar. Wir befinden
 uns jedoch noch immer im Wandel", sagt Willy Kruh, Global Head of
 Consumer Markets, KPMG International.
 
 "Wir sehen nach wie vor Rückgänge bei den Ausgaben. Die Leute
 geben einfach weniger Geld aus. Kostenmanagement wird also auch in
 Zukunft ein kritischer Schwerpunkt bleiben.
 
 Darüber hinaus könnten die grundlegenden Probleme, auf denen die
 revidierte Prognose von Standard & Poor's für die Vereinigten Staaten
 beruht, ebenso wie die drohende Inflationssteigerung in China sich
 auf Verbraucherausgaben, sowohl in Nordamerika als auch in China,
 auswirken. Es ist allerdings noch zu früh, um das mit Sicherheit
 festzustellen."
 
 Drei Viertel der für die Studie befragten Führungskräfte im
 Konsumgüterbereich gaben an, eine Steigerung der Verbraucherausgaben
 in ihren Zielmärkten ebenso wie in der Finanzperformance ihrer
 Unternehmen für 2011 im Vergleich zum Vorjahr zu erwarten.
 
 "Das disziplinierte Management, das Konsumgüterunternehmen
 während der Wirtschaftskrise einführten, hat viele dieser Unternehmen
 schlanker und effizienter gemacht. Damit ist eine stärkere Grundlage
 für den Erfolg gegeben", erklärt Herr Kruh.
 
 Vierundsechzig Prozent der Befragten waren der Meinung, die
 weiter andauernden Situationen in Japan und im Nahen Osten würden
 sich langfristig kaum oder gar nicht auf ihre Geschäftsabläufe
 auswirken. Allerdings erwarteten insbesondere für den
 asiatisch-pazifischen Raum 80 Prozent der Befragten in den kommenden
 sechs bis 12 Monaten nachhaltige Auswirkungen auf das
 Wirtschaftswachstum. Weltweit sahen die Befragten
 Energiepreisvolatilität als die dauerhafteste wahrscheinliche
 Auswirkung dieser Krisensituationen. Spezifisch erwarteten 51 Prozent
 der Befragten kurzfristige und 40 Prozent langfristige Auswirkungen
 auf die Energiepreisvolatilität.
 
 Die Studie mit dem Titel "CFO Insights: A global survey of
 Consumer Markets executives" ( http://www.kpmg.com/Global/en/IssuesAn
 dInsights/ArticlesPublications/Pages/cf
 o-insights-global-survey.aspx) wurde von KPMG International in
 Zusammenarbeit mit CFO Research Services durchgeführt. Befragt wurden
 291 führende Finanzkräfte in Konsumgüterunternehmen, deren Ansichten
 über die ihre Branchen und Marktsegmente betreffenden Probleme
 erfasst und analysiert wurden. Kurz nach den Krisen in Japan und im
 Nahen Osten nahmen KPMG und CFO Research eine zweite Studie vor.
 Hierbei wurden über 150 führende Finanzkräfte in
 Konsumgüterunternehmen über ihre Erwartungen bezüglich der
 Auswirkungen dieser Ereignisse auf ihre Unternehmen und ihr
 Wirtschaftswachstum befragt.
 
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 Ein Auge auf Kosten und Wachstum
 
 Zwar hat die Wirtschaftskrise in den vergangenen drei Jahren
 Gewinne und Wachstum vieler Konsumgüterunternehmen erheblich
 beeinträchtigt; Unternehmen, die die Krise überwinden konnten, sind
 jedoch stärker als zuvor daraus hervorgetreten. Fast 50 Prozent der
 Führungskräfte gaben an, jetzt bessere Kostenstrukturen,
 Wachstumsaussichten und bessere Lieferantenbeziehungen zu haben.
 
 "In der Konsumgüterbranche beginnt sich ein Ansatz zu zeigen,
 Wachstum durch Kostenbewusstsein voranzubringen", sagt Mark Larson,
 Global Head of Retail bei KPMG. "Wir entwickeln uns hin zu einem
 neuen Denkmuster, das von erneuter Wachstumsausrichtung
 charakterisiert ist, wobei gleichzeitig die Margen erhalten und in
 Informationstechnik investiert werden soll. Branchenspieler haben ihr
 Lehrgeld gezahlt und gemerkt, dass das Kostenmanagement keinen Moment
 lang aus den Augen gelassen werden darf."
 
 Fünfundsiebzig Prozent der Befragten weltweit erwarteten für 2011
 eine Erhöhung der Verbraucherausgaben im Vergleich zum Vorjahr.
 Weiterhin ergab die Studie, dass die Befragten Schwellenlandregionen
 wie Asien, Indien und Lateinamerika als die wahrscheinlich stärksten
 Wachstumsregionen sehen. Ebenso wurde die Meinung geäussert, dass der
 wachsende Verbraucherstamm und die steigende Mittelschicht in
 Schwellenländern, ebenso wie die Einführung von Technologie seitens
 der Verbraucher, sich positiv auf die Unternehmen der Befragten
 auswirken würde.
 
 Die Aussichten für Nordamerika und Europa sind jedoch etwas
 verhaltener. Verbrauchertrends in diesen Regionen deuten auf sehr
 viel sparbewusstere Verbraucher hin und zudem auf erhöhtes Interesse
 an Sicherheit, Gesundheit und Nachhaltigkeit, geringeren Verbrauch
 von Luxusgütern und eine alternde Bevölkerung.
 
 Über 40 Prozent der Befragten gaben an, dass es schwierig sein
 würde, die Gewinnspannen zu erhalten. Als Gründe wurden steigende
 Material- und Produktionskosten, Preisnachlässe, regulatorische
 Compliance und Devisenfluktuationen genannt. Darüber hinaus
 erwarteten 60 Prozent Schwierigkeiten bei Preiserhöhungen.
 
 Sorgfältige Positionierung für Wachstum
 
 Die Mehrheit der Befragten gab an, den Marktanteil vorwiegend
 durch organisches Wachstum vergrössern zu wollen. Vierundsiebzig
 Prozent der Befragten planten, neue geografische Märkte zu
 erschliessen, und zwar durch Eröffnung neuer Geschäftsstellen,
 Aufnahme neuer Vertriebskanäle oder durch andere Massnahmen.
 
 Befragte aus den Vereinigten Staaten und Kanada äusserten die
 Absicht, organische Wachstumsmethoden als hauptsächliches Hilfsmittel
 zur Erhöhung des Marktanteils anzuwenden. Führungskräfte aus dem
 asiatisch-pazifischen Raum, Lateinamerika und Europa gaben an,
 ebenfalls organische Wachstumsstrategien zu planen, ihr Wachstum
 jedoch zusätzlich durch M&A fördern zu wollen.
 
 In einem globalen Wirtschaftsumfeld, in dem Volatilität -
 wirtschaftliche , umweltbedingte und politische - durchaus zur Norm
 werden könnte, gaben 42 Prozent der Befragten im Hinblick auf
 Auswirkungen der Krisensituationen im Nahen Osten und in Japan an,
 dass sie höchstwahrscheinlich ihre Risikomanagementstrategien
 entsprechend ändern würden. 40 Prozent äusserten die Absicht, ihre
 Lieferantenprogramme anzupassen.
 
 Verbesserungen der Versorgungsketteneffizienz sind zur Umsetzung
 von Wachstumsstrategien unerlässlich. Über 50 Prozent der Befragten
 planten Verbesserungen der Vertriebsstruktur,
 Technologieinvestitionen, Verringerung des Lagerbestands und
 Lieferantenkonsolidierung.
 
 Investitionen in Informationstechnologie sind ein weiterer
 wichtiger Aspekt im Hinblick auf Kosten- und strategische
 Wachstumsinitiativen. Über 70 Prozent der Befragten gaben an, ihre
 Unternehmen planten Investitionen in IT-Systeme für die Bereiche
 Customer Relationship Management, Enterprise Resource Planning,
 Business Intelligence und Prognosen.
 
 "Angesichts eines derartig volatilen Markts, in dem anhaltende
 Wirtschaftsrisiken durch die Auswirkungen anderer Sozial- und
 Umweltentwicklungen verschärft werden, müssen Händler und Hersteller
 Alternativpläne formulieren. Es gilt, Betriebsabläufe und -strategien
 anzupassen, um schnell auf diese dramatischen Änderungen reagieren zu
 können."
 
 Weitere Informationen erhalten Sie von:
 Jennifer Samuel
 Head of External Communications
 KPMG International
 +1-416-777-8491
 Sam Knox
 Vice President and Director of Research
 CFO Publishing LLC
 +1-617-790-3243
 samknox@cfo.com
 
 
 
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