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Nach einem schnellen Atomausstieg:Gehen die Lichter wirklich aus?

Geschrieben am 21-04-2011

Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz

Sehr geehrte Damen und Herren,

in bewegten Zeiten verselbständigen sich Behauptungen schnell zu
gern geglaubten Wahrheiten, wenn sie nur häufig genug wiederholt
werden. Das ist nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima und der
Debatte über einen beschleunigten Atomausstieg in Deutschland nicht
anders. Die Universität Flensburg hat sich einige der von
interessierter Seite verbreiteten Behauptungen vorgenommen und sie in
Zusammenarbeit mit der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) überprüft.

Gehen bei einem frühzeitigen Ausstieg aus der Atomenergie in den
Stromverbrauchszentren Süddeutschlands die Lichter aus? Muss als
Voraussetzung für den Atomausstieg zuerst das Stromnetz massiv
ausgebaut werden? Hat die Abschaltung von sieben alten Reaktoren zu
einer Erhöhung der Strompreise geführt? Importieren wir seither in
großem Stil Atomstrom aus Frankreich und Tschechien? Und schließlich:
was muss geschehen, damit die Erneuerbaren Energien die
Stromversorgung in Deutschland binnen einer Generation vollständig
übernehmen können? Diese und weitere Fragen beantwortet ein
Kurzgutachten, das unter dem Titel "Atomausstieg 2015 und regionale
Versorgungssicherheit" und unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Olav
Hohmeyer an der Universität Flensburg erarbeitet wurde. Anlässlich
unserer Pressekonferenz wollen wir es Ihnen vorstellen.

Datum: Mittwoch, 27. April 2011 um 12:00 Uhr
Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum I,
Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin


Teilnehmer: Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer,
Deutsche Umwelthilfe e. V.

Prof. Dr. Olav Hohmeyer, Professur für Energie- und
Ressourcenwirtschaft, Universität Flensburg

Dr. Cornelia Ziehm, Leiterin Klimaschutz und
Energiewende, Deutsche Umwelthilfe e. V.

Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen. Wir bitten um
telefonische Anmeldung unhter 030 2400867-0

Mit freundlichen Grüßen

Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe, Leiter Politik & Presse



Pressekontakt:
Für Rückfragen:
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik, Hackescher Markt 4, 10178
Berlin; Tel.: 030 2400867-0, Mobil: 01715660577, Fax: 030 2400867-19,
E-Mail: rosenkranz@duh.de


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