(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur FDP

Geschrieben am 04-04-2011

Frankfurt/Oder (ots) - Es sieht nicht so aus, als ob die "Alten"
wirklich gehen wollen. Westerwelle gibt den Parteivorsitz auf und
auch die Vizekanzlerschaft, Außenminister indes will er bleiben.
Brüderle und Homburger verzichten auf den Landesvorsitz in
Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, bestehen aber, bis jetzt, auf
ihren Posten im Bund: Wirtschaftsminister beziehungsweise Vorsitzende
der Bundestagsfraktion. Unter diesen Vorzeichen kann das Unternehmen
Erneuerung aber nicht gelingen. Ein neuer Vorsitzender, eingerahmt
von den Altvorderen, sollte es wohl besser lassen. Zu bedenken ist
daher, ob der zweifache Verzicht von Westerwelle schon der letzte
Schritt gewesen sein kann und er nicht auch das Außenamt räumen muss.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

324716

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Libyen/Gaddafi-Söhne Frankfurt/Oder (ots) - Die Chancen auf einen Kompromiss sind eher gering. Staaten wie Frankreich, Großbritannien und die USA wollen unbedingt einen kompletten Machtwechsel. Die Rebellen lehnen jegliche Zusammenarbeit mit den beiden Gaddafi-Söhnen ab. Das könnte zu einem Zerfall Libyens führen, in dem traditionell die Stämme das Sagen haben. Die Opposition repräsentiert lediglich einen Teil davon. Ein Neuanfang ist deshalb nur möglich, wenn ein Interessenausgleich auf breiter Grundlage gelingt - und nicht der alte Kurs von Zuckerbrot mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Chinesischer Künstler Ai Weiwei verschwunden Furcht vor dem Quälgeist JOHANN VOLLMER Bielefeld (ots) - Einschüchtern, verprügeln, verschleppen - Chinas Umgang mit Regimekritikern folgt noch immer einem schon fast bürokratisch abgewickelten Dreiklang der Unterdrückung. Das musste nun auch Chinas berühmtester Künstler Ai Weiwei erleben. Seit Jahren ist Ai der umtriebigste Quälgeist der Kommunistischen Partei (KP). Vor eineinhalb Jahren hatten ihn Polizisten ins Krankenhaus geprügelt, als er Recherchen über die sogenannten Tofu-Schulen anstellte. Die waren beim Erdbeben in Sichuan wegen Pfuschs am Bau wie Kartenhäuser mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: NRW kann Neuverschuldung senken Aufatmen am Rhein PETER JANSEN, DÜSSELDORF Bielefeld (ots) - Die Parteien in NRW können aufatmen. Neuwahlen, die seit dem Urteil des Verfassungsgerichts zum Nachtragshaushalt wie ein Damoklesschwert über dem Rundbau am Rhein hingen, werden zunehmend unwahrscheinlich. Üppiger als erwartet sprudelnde Steuerquellen und eigene Sparanstrengungen der rot-grünen Minderheitskoalition führen dazu, dass das Land weit weniger Schulden machen muss als noch im Dezember erwartet. Auf eine erneute Klage in Münster wird die CDU verzichten, wenn die Verfassungsgrenze bei der Verschuldung nur mehr...

  • WAZ: Geld wie bestellt - Kommentar von Theo Schumacher Essen (ots) - Man könnte annehmen, der Geldfluss im Landeshaushalt folge politischen Vorgaben. Denn mit der Lust auf Neuwahlen, die sich nach anfänglichen Hurra-Rufen spürbar verflüchtigt hat, sinkt auch die Nettokreditaufnahme für 2011 fast wie bestellt. Rechnete das Kabinett im Dezember noch mit 7,8  Milliarden Euro neuen Schulden, so plant Rot-Grün jetzt mit einer Vier vor dem Komma auf Pump. Wer weiß, vielleicht geht ja am Ende noch weniger. Wenn das Land die Schuldenaufnahme senkt, umso besser. Aber bei allem Verständnis mehr...

  • Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zur FDP Rostock (ots) - Guido Westerwelle mag es an manchem fehlen, Machtstreben und Kampfgeist gehören nicht dazu. Anders die drei liberalen Jungmänner Philipp Rösler, Christian Lindner und Daniel Bahr. Ihnen fehlt das ausgeprägte Macht-Gen. Das macht sie sympathisch, aber die Lage der FDP nicht einfacher. Die Partei hat ihren glücklosen Häuptling abgeschüttelt. Aber die jungen Hoffnungsträger trauen sich nicht aus der Deckung. Kein Wunder, dass der Altvordere Rainer Brüderle nicht daran denkt, seinen Platz als Wirtschaftsminister für mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht