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Kraftstoffpreise im März / Entwicklung im Nahen Osten treibt Preise hoch / ADAC: Mineralölkonzerne sollen für fairen E5-Bestandsschutz sorgen

Geschrieben am 01-04-2011

München (ots) - Vor dem Hintergrund der aktuellen Lage in mehreren
arabischen Staaten und den deshalb gestiegenen Rohölpreisen braucht
man sich über deutlich erhöhte Kraftstoffpreise im März 2011 nicht zu
wundern. Wie der Monatsrückblick des ADAC zeigt, lag der
Durchschnittspreis bei Super E10 mit 1,519 Euro nur 0,2 Cent unter
dem Allzeithoch für Super vom Juni 2008. Auch beim Diesel wurde mit
einem Monatsmittel von 1,432 Euro der höchste Stand seit Juli 2008
erreicht.

Der Monatshöchstpreis in der ADAC Datenbank ( www.adac.de/tanken )
wurde beim Super E10 mit 1,549 Euro am 8. März registriert, beim
Diesel schon am 4. März (1,453 Euro). Zum Monatsende hin entspannte
sich die Situation etwas. So war E10 am 21. März im Tagesdurchschnitt
schon für 1,484 Euro zu haben, während Diesel am 27.3. mit 1,406 Euro
gehandelt wurde. Die "3" hinter dem Komma wurde beim
Selbstzünderkraftstoff im März nie erreicht.

Vergleicht man die Durchschnittspreise der ersten drei Monate des
laufenden Jahres mit der gesamten Preisentwicklung für das Jahr 2010,
fällt vor allem eine überdurchschnittliche Steigerung beim Diesel
auf. 16,2 Cent betrug hier die Steigerung, mit dem Effekt, dass der
übliche Preisunterschied zwischen Diesel und Super auf zuletzt nur
noch knapp 10 Cent zusammenschrumpfte.

Heftig kritisiert wird vom ADAC, dass unter der Bezeichnung
"Super" inzwi-schen häufig teure Super-Plus-Produkte mit 98 und mehr
Oktan angeboten werden, was für die Autofahrer, deren Fahrzeuge kein
E10 vertragen, zu eklatanten Mehrausgaben führt.



Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Maximilian Maurer

Tel.: +49(0)89 76 76 2632
E-Mail: maximilian.Maurer@adac.de

Zu diesem Text bietet der ADAC auf seiner Internet-Seite für
Journalisten www.presse.adac.de ein Infogramm (300 dpi/Farbe) an.


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