| | | Geschrieben am 01-04-2011 WAZ: Verdi kritisiert Netto-Mindestlohn
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 Essen (ots) - Verdi NRW will den Mindestlohn von 7,50 Euro, den
 der Lebensmitteldiscounter Netto für seine Hilfsarbeiter eingeführt
 hat, nicht gelten lassen. "Das liegt für NRW immer noch deutlich
 unter Tarif", sagte Handels-Experte Folkert Küpers den Zeitungen der
 Essener WAZ-Mediengruppe (Samstagausgaben). Hintergrund: Die
 Gewerkschaft hat mit Netto einen seit Mai 2010 gültigen Tarifvertrag.
 Die unterste Lohnstufe liegt laut Verdi in NRW bei 8,98 Euro für
 ungelernte Hilfsarbeiter. Wer, wie die meisten Netto-Minijobber,
 "überwiegend gewerblich" tätig sei - also Packarbeiten verrichte -
 habe sogar Anspruch auf mindestens 10,48 Euro. Diese Stundenlöhne
 müssten nach Lesart der Gewerkschaft auch für die so genannten
 geringfügig Beschäftigten gelten. Da ein Drittel der
 Netto-Belegschaft geringfügig beschäftigt sei und nach wie vor unter
 Tarif bezahlt werde, ziehe Netto daraus einen "erheblichen
 Wettbewerbsvorteil gegen Konkurrenten, die sich tarifkonform
 verhalten". Netto bestreitet diese Zahlen und nennt als untersten
 Tarif in NRW für Ungelernte 7,85 Euro pro Stunde. "Das ist der
 Einstiegslohn für Ungelernte unter 18 Jahren", sagt Küpers und
 bezweifelt, dass Netto nur Minderjährige als Minijobber einstelle.
 Zudem sei diese Lohngruppe hinfällig, seit das Arbeitsgericht
 Dortmund 2009 die Benachteiligung Jugendlicher rechtskräftig
 untersagt habe.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 / 804-6528
 zentralredaktion@waz.de
 
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