Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Nato-Einsatz in Libyen
Geschrieben am 25-03-2011 |   
 
 Bielefeld (ots) - Nato-Einsatz in Libyen 
 
   Längst überfällig Es gibt wenige Situationen, in denen schnelles  
Entscheiden und Handeln mehr gefragt sind als in der aktuellen Lage  
in Libyen. Was macht die Nato? Sie wartet und diskutiert. Und  
entscheidet sich am Ende erst einmal für eine Minimallösung, die  
Überwachung der Flugverbotszone. Sollte sich das Bündnis am  
Wochenende tatsächlich sogar für die Übernahme des ganzen Kommandos  
entscheiden, wäre das längst überfällig. Es bleibt aber die Frage,  
welche Länder mitmachen und welches Ziel verfolgt wird. Hier glänzt  
das Bündnis mit Fragezeichen. Diese Behäbigkeit zeigt, dass die Nato  
derzeit kein Konstrukt ist, mit dem schnelle und flexible  
Entscheidungen möglich sind. Im konkreten Fall könnte die  
Entscheidung so spät kommen, dass die bisherigen Alliierten - die  
»Koalition der Willigen« - schon kurz vor dem Ende des Einsatzes  
stehen. Französische und englische Politiker haben den Einsatz zu  
Recht vorangetrieben. Dabei ging es nicht um einen mittelalterlichen  
Aufruf zum Kreuzzug, sondern um die Unabdingbarkeit, die Libyer gegen 
einen unberechenbaren Diktator zu verteidigen. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Nachrichtenleiter 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261
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