| | | Geschrieben am 04-03-2011 Tag des Energiesparens: DBU Kampagne trifft "wunden Punkt"
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 Osnabrück (ots) - "Haus sanieren - profitieren" unterstützt
 Hausbesitzer beim Klimaschutz - Partnerschaft mit Handwerk
 
 Klimaschützer sind "Sparfüchse". Und wissen genau, wie und wo sie
 Energie sparen und so die Umwelt schützen können: indem sie etwa
 heimische Lebensmittel kaufen oder das Fahrrad, nicht das Auto
 nutzen. Und Hausbesitzer können sogar noch eins drauf setzen. "Gerade
 bei unsanierten Wohnhäusern kann man durch geeignete Maßnahmen viel
 Energie und Geld sparen", sagte Franz-Georg Elpers, Sprecher der
 Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), anlässlich des Tages des
 Energiesparens morgen. Hier setze die DBU-Klimaschutz- und
 Beratungskampagne "Haus sanieren - profitieren" an, denn gerade bei
 unsanierten Ein- und Zweifamilienhäusern seien die Möglichkeiten zum
 Klimaschutz enorm. Elpers: "Mit den von unserer Kampagne angestoßenen
 Sanierungen konnten rund 300.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart
 werden. Das entspricht einer Energieeinsparung von rund 96 Millionen
 Litern Heizöl."
 
 "Fast 90 Prozent des Energieverbrauchs eines privaten Haushalts in
 Deutschland gehen für Heizung und Warmwasser drauf. Es wird zu viel
 Energie verheizt", weiß Elpers. Die Wärme entweiche bei unsanierten
 Häusern dann über Wände, Fenster, Dach, Türen oder den Fußboden.
 "Möglichst einfach zeigen geschulte Handwerker Hausbesitzern mit dem
 kostenlosen Energie-Check der Kampagne, wie es um den energetischen
 Zustand ihrer Immobilie steht", sagt Elpers. Sie begutachteten das
 Eigenheim, machten einen kurzen Check und überreichten dem
 Hausbesitzer eine Broschüre mit Hinweisen zu den nächsten Schritten.
 "Das Ganze soll nicht länger als eine halbe Stunde dauern", erläutert
 Stefan Rümmele, Projektleiter der DBU-Initiative.
 
 Mit "Haus sanieren - profitieren" wolle die DBU Eigentümern einen
 Leitfaden an die Hand geben, um ihr Haus Schritt für Schritt zu
 sanieren. "Dass wir seit vier Jahren auf Erfolgskurs sind, zeigen die
 hochgerechnet rund 2,3 Milliarden Euro, die durch unsere Kampagne in
 die Gebäudesanierung geflossen sind", betont Rümmele. Und die
 Voraussetzungen, viele Sanierungsmaßnahmen vom Staat unterstützen zu
 lassen, seien jetzt denkbar günstig. "Derzeit sind die finanziellen
 Voraussetzungen gut. Ab März werden wieder einzelne energetische
 Sanierungen wie Hausdämmung, neue Fenster und die Erneuerung der
 Heizungsanlage von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
 gefördert."
 
 Seit dem Startschuss für das Stiftungs-Projekt 2008 wurden
 bundesweit rund 11.000 Handwerker darin geschult, den Erstcheck bei
 Ein- und Zweifamilienhausbesitzern durchzuführen. Befragungen von
 Hausbesitzern durch das Marktforschungsunternehmen "Produkt + Markt"
 ergaben zudem: Knapp jeder zweite kostenlose Erst-Check führt zu
 einem Auftrag im Handwerk. "Unsere Idee trifft genau den wunden Punkt
 vieler Hausbesitzer, die den Überblick im Förder- und
 Informationsdschungel von Programmen verloren haben", so Rümmele.
 Konkrete Informationen zum eigenen Energieverbrauch aus erster Hand
 seien gefragt. Das zeigten die rund 200.000 Energie-Checks, die nach
 vier Jahren Laufzeit in der gesamten Republik durchgeführt wurden.
 
 Auch der Kooperationspartner, das Deutsche Handwerk, trage zum
 Gelingen der Kampagne bei: Rund 230 Handwerkskammern,
 Kreishandwerkerschaften und Fachverbände böten die Erstcheck-Seminare
 für ihre Betriebe an. Rümmele: "Inzwischen wissen wir, dass wir schon
 jetzt entschieden zum Klimaschutz und zum sparsamen Energieverbrauch
 beitragen."
 
 Die Kampagne ist ein typisches DBU-Projekt: Die weltweit größte
 Umweltstiftung hat mit ihrer Förderung vor allem kleine und mittlere
 Unternehmen im Fokus. Wer Interesse an einem kostenlosen
 Energie-Check hat, findet unter www.sanieren-profitieren.de alle
 Kooperationspartner, die einen Erstcheck anbieten. Auf den
 Internetseiten stehen auch alle Seminartermine für Handwerker, die
 die Kampagne als Kooperationspartner unterstützen möchten.
 
 Fotos nach IPTC-Standard zur kostenfreien Veröffentlichung unter
 www.sanieren-profitieren.de
 
 
 
 Ansprechpartner bei der DBU:
 
 Franz-Georg Elpers
 - Pressesprecher -
 Isabel Krüger
 Anneliese Grabara
 
 An der Bornau 2
 49090 Osnabrück
 Telefon:	0541|9633521
 Telefax:	0541|9633198
 presse@dbu.de
 www.dbu.de
 www.sanieren-profitieren.de
 
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