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Neue OZ: Kommentar zu Verkehr / Verkehrsgerichtstag

Geschrieben am 26-01-2011

Osnabrück (ots) - Warum nicht?

Maßlose Regulierungswut, die erwachsene Menschen entmündigt - oder
ein längst fälliger Schritt? Null Promille für Autofahrer: An dieser
Forderung, die immer wieder einmal, und nun vom Autoclub Europa,
gestellt wird, scheiden sich die Geister. Dabei gibt es das absolute
Alkoholverbot am Steuer schon seit 2007, für Fahranfänger in der
Probezeit und für Jugendliche unter 21 Jahren. Kaum jemand, außer
vielleicht einige zu cool geratene Teenager, dürfte sich darüber
aufgeregt haben. Junge Menschen haben kaum Fahrpraxis und weniger
Erfahrung im Umgang mit Alkohol als ältere: Das Verbot leuchtet ein.

Es ist aber Tatsache, dass es auch für geübte Autofahrer
gefährlich ist, unter Alkoholeinfluss zu fahren. Viele tun es
trotzdem, weil sie ihre eigene Fahrtüchtigkeit falsch einschätzen.
Auch Menschen, die sich nach einigen Gläsern Bier immer noch fit
fühlen, haben eine eingeschränkte Reaktionsfähigkeit. Die ewige
Diskussion darum, wer wie viel verträgt und deshalb noch fahren
"darf", könnte schlicht beendet werden: Wer fährt, trinkt nicht. Und
zwar gar nichts, Punkt.

Nicht nur Diskussionen, auch tödliche Unfälle könnten so
verhindert werden. Auf dem Land, wo die Wege weit sind, wäre das
sicher eine unpopuläre Maßnahme. Aber längst nicht so einschneidend
wie das Nichtraucherschutzgesetz, und sogar damit haben sich die
Menschen arrangiert.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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