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Bleser: Futtermittel müssen sicher sein

Geschrieben am 14-01-2011

Berlin (ots) - Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner hat
heute ihren Aktionsplan "Verbraucherschutz in der Futtermittelkette"
vorgestellt. Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe
Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser:

"Die Unionsfraktion im Bundestag spricht Bundesministerin Ilse
Aigner ihre Anerkennung für ihr konsequentes Handeln bei der
Bewältigung der aktuellen Dioxinkrise aus. Während sich die
Opposition weitgehend mit Polemik und Verbraucherverunsicherung
beschäftigt, handelt sie genau in der richtigen Reihenfolge:

1. Die Schwachstellen in der Futtermittelkette und bei der
Überwachung wurden sofort konsequent eingegrenzt. Belastete Futter-
und Lebensmittel wurden in Zusammenarbeit mit den Bundesländern
schnell aus dem Verkehr gezogen. Damit wurden gesundheitliche
Gefahren für die Verbraucher und wirtschaftliche Schäden für die
Landwirte soweit wie möglich reduziert.

2. Wirksame Maßnahmen, die solche Vorfälle in Zukunft verhindern
und die Transparenz für die Verbraucher optimieren, wurden
eingeleitet. Dazu gehört insbesondere, die Zulassungsbedingungen für
Futtermittelproduzenten zu verschärfen und die Produktionsströme zu
trennen. Daneben ist von großer Bedeutung, dass die Hersteller von
Futterfetten die Unbedenklichkeit ihrer Ware nachweisen müssen, bevor
sie in die Futtermittelkette gelangen.

Wir werden mit diesen Maßnahmen erreichen, dass wir weltweit eines
der schärfsten Futtermittel-Regelwerke schaffen und damit die
Sicherheit unser Futter- und Lebensmittel in eine Spitzenposition
bringen. Dies ist unser Anspruch. Der Aktionsplan "Verbraucherschutz
in der Futtermittelkette" von Bundesministerin Ilse Aigner wird dazu
beitragen, das Vertrauen sowohl unserer Verbraucher als auch der
internationalen Handelspartner wieder herzustellen und zu verbessern.
Wir erwarten nun von der Futtermittelwirtschaft, dass die völlig
unverschuldet in die Situation einer Betriebssperrung geratenen fast
5.000 landwirtschaftlichen Betriebe zügig und angemessen entschädigt
werden."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


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