| | | Geschrieben am 11-01-2011 Mitteldeutsche Zeitung: Ideologie-Streit
Sachsen-Anhalts Linkspartei-Spitzenkandidat Gallert mahnt ein Ende der Kommunismus-Debatte an
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 Halle (ots) - Der Spitzenkandidat der Linkspartei bei der
 Landtagswahl in Sachsen-Anhalt, Wulf Gallert, hat ein Ende der
 Kommunismus-Debatte in seiner Partei gefordert. "Ich erwarte, dass
 die Debatte ihr Ende findet", sagte er der in Halle erscheinenden
 "Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). "Denn sie  bringt uns
 in Sachsen-Anhalt nicht nach vorne. Der Kommunismus ist für uns kein
 Ziel - weder in der Alltagspolitik noch in der Programmatik. Wir sind
 demokratische Sozialisten und stehen fest auf dem Boden des
 Grundgesetzes. Das werden die zentralen Botschaften dieses
 Wahlkampfes sein." Ansonsten gehe es in Sachsen-Anhalt "um völlig
 andere Themen. Es geht um gute Arbeit, vernünftige Entlohnung,
 Chancengerechtigkeit für Kinder und Jugendliche und ein besseres
 Bildungssystem."  Darauf werde man sich konzentrieren.
 
 Unterdessen erhöhte SPD-Landeschefin  Katrin Budde  den Druck auf
 den möglichen  Koalitionspartner Linkspartei.  Der Richtungsstreit
 habe die hiesige Linke "voll erfasst und lässt  sie taumeln". "Die
 Linke muss sich entscheiden, wofür sie in den Wahlkampf ziehen will,
 demokratische   Regierung oder Revolution und Diktatur", sagte
 Budde.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Mitteldeutsche Zeitung
 Hartmut Augustin
 Telefon: 0345 565 4200
 
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