| | | Geschrieben am 26-12-2010 Der Tagesspiegel: BA-Vorstand Alt befürwortet Mindestlohn bei der Zeitarbeit / DGB wirft Schwarz-Gelb Untätigkeit vor
 | 
 
 Berlin (ots) - Berlin - In der Debatte um einen Mindestlohn für
 die Zeitarbeitsbranche hat DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach
 der Bundesregierung Untätigkeit vorgeworfen: "Neu einreisende
 Arbeitnehmer und Beschäftigte im Inland müssen ausreichend vor
 Lohndumping geschützt werden. Doch passiert ist - nichts!", sagte die
 Gewerkschaftsvertreterin dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagsausgabe)
 unter Verweis auf die ab Mai kommenden Jahres geltende Freizügigkeit
 für Arbeitnehmer. Die Bundesregierung dürfe "nicht länger warten und
 tatenlos zusehen, wie sich der Niedriglohnsektor immer weiter
 ausbreitet und zu sozialen Verwerfungen führt", fügte Buntenbach
 hinzu. Auch die Bundesagentur für Arbeit sprach sich für einen
 Mindestlohn in der Zeitarbeitsbranche aus. "Bei den An- und
 Ungelernten wird die Konkurrenz zunehmen, auch in der Leiharbeit",
 sagte BA-Vorstand Heinrich Alt der Zeitung. Ein Mindestlohn für die
 Zeitarbeitsbranche sei daher "hilfreich": "Wenn in der Branche kein
 Mindestlohn eingeführt wird, steigt der Druck auf die Löhne", sagte
 Alt.
 
 Die ab Mai kommenden Jahres geltende Freizügigkeit für
 Arbeitnehmer aus den osteuropäischen EU-Staaten wird nach
 Einschätzung der Bundesagentur für Arbeit gleichwohl eher geringe
 Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt haben. "Es wird keine
 Massenwanderung auf den deutschen Arbeitsmarkt geben: Die seriösen
 Schätzungen gehen davon aus, dass zwischen 100000 und 150000 Personen
 pro Jahr nach Deutschland kommen. Das kompensiere noch nicht einmal
 das, was wir durch die demographische Entwicklung an Erwerbspersonen
 verlieren werden", sagte BA-Vorstand Alt. Bei den Hochqualifizierten
 und den Qualifizierten werde es kein Lohndumping geben. "Der Bedarf
 an Fachkräften steigt in den nächsten Jahren weiter, deshalb werden
 wir eher eine Lohndrift nach oben bekommen", erwartet Alt.
 
 Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
 Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Der Tagesspiegel
 Chef vom Dienst
 Thomas Wurster
 Telefon: 030-260 09-308
 Fax: 030-260 09-622
 cvd@tagesspiegel.de
 
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 308115
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Der Tagesspiegel: Deutschlandsfonds nur zu einem Viertel ausgeschöpft Berlin (ots) - Berlin - Der zum Jahresende auslaufende  
Deutschlandfonds ist von den Unternehmen bisher nur zu einem Viertel  
in Anspruch genommen worden. Unter Berufung auf die KfW-Bankengruppe  
berichtet der Berliner "Tagesspiegel" (Montagsausgabe), dass bis kurz 
vor Weihnachten Kredite von zehn Milliarden Euro zugesagt wurden.  
Mehr als 12 bis 13 Milliarden Euro dürften es am Ende nicht werden,  
hieß es bei der bundeseigenen KfW. Für den Deutschlandsfonds standen  
40 Milliarden Euro bereit. Er war gegründet worden, um die  
befürchtete mehr...
 
Der Tagesspiegel: Berentzen will in Russland und China expandieren Berlin (ots) - Berlin - Der Sprituosen-Hersteller Berentzen treibt 
seine Expansion im Ausland voran. "Wir haben ein Ziel: Jede zweite  
Markenflasche soll im Ausland verkauft werden", sagte Vorstandschef  
Stefan Blaschak dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Aktuell  
liege das 250 Jahre alte Unternehmen, das seit 2008 mehrheitlich dem  
Finanzinvestor Aurelius gehört, bei 25 Prozent Exportquote. "Ich  
rechne 2011 mit einem zweistelligen Wachstum in unserem  
Auslandsgeschäft", sagte Blaschak. Der börsennotierte  
niedersächsische Mittelständler mehr...
 
WAZ: Endlich ein Erfolg für die FDP. Kommentar von Sven Frohwein Essen (ots) - Der Gutschein hat sich zum beliebtesten  
Weihnachtsgeschenk gemausert. Damit liegt man selten daneben. Und  
immer noch besser als Geld zu schenken. Doch der gefragte Barersatz  
birgt zahlreiche Fallstricke. Denn Händler können seine  
Gültigkeitsdauer fast nach Belieben bestimmen. Und sind auch noch  
meistens im Recht, wenn die von ihnen festgelegte Frist bereits  
verstrichen ist und Kunden vergeblich versuchen, ihren Gutschein  
einzulösen. 
 
   Die FDP fordert nun eine einheitliche Gültigkeitsdauer.  Die  
Liberalen hätten mehr...
 
Neue OZ: Kommentar zu Verbraucher / Gutscheine / FDP Osnabrück (ots) - Überflüssiges nach dem Fest 
 
   Regeln machen das Leben leichter. Mit dem Versuch, Verfallsdaten  
von Gutscheinen zu regulieren, droht allerdings genau das Gegenteil.  
Denn rund um Deutschlands Verlegenheitsgeschenk Nummer eins ist im  
Grunde bereits alles geordnet: Hat der Händler nicht selbst ein  
Verfallsdatum festgelegt, ist der Gutschein drei Jahre gültig. Klarer 
können Regeln nicht sein. Wofür braucht es also neue Gesetze zu nicht 
vorhandenen Problemen? 
 
   Einheitliche Verfallsdaten bedeuten lediglich, den Händlern mehr...
 
ots.Audio: "Neues am Geldautomaten - Fremdgebühren werden ab 15.Januar 2011 direkt angezeigt" (Interview) Berlin (ots) - 
 
   ((Hinweis für Radiosender)) 
 
   Sie erhalten im O-Ton-Paket zur individuellen Auswahl die drei  
Antworten jeweils in Hifi- und in Telefon-Qualität. Letzteres für ein 
"Wie-Live-Interview" per Telefon. Am Ende der Datei außerdem eine  
Straßenumfrage zum Thema zum Einsatz als Teaser oder in der  
Anmoderation 
 
   Moderator: 
 
   Eine gute Nachricht für Verbraucher: 
 
   Geldabheben am Automaten soll kundenfreundlicher werden! 
 
   Am 15.Januar 2011 wird an allen über 56.000 Geldautomaten in  
Deutschland das "direkte mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |