| | | Geschrieben am 26-12-2010 Reiseindustrie sieht große Chancen für Google Street View - Mit Smartphones und Facebook ins Rekordjahr - Reiseland Deutschland und Kreuzfahrtschiffe auf der Überholspur
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 Frankfurt (ots) - Aussichtsreiche Perspektiven für den vielfach
 umstrittenen Internet-Dienst Google Street View. Bereits wenige
 Wochen nach der Freischaltung hat der Straßendienst von Google beste
 Chancen, sich als Informationsquelle im Tourismus einen festen Platz
 zu erobern. Bei einer am Sonntag veröffentlichten Erhebung unter
 Entscheidern der deutschen Reiseindustrie äußerten 78 Prozent aller
 Befragten die Meinung, dass sich Google Street View trotz der
 heftigen Mediendebatte als Marketinginstrument für touristische
 Regionen durchsetzen wird. Für die Einführung ihres neuen Angebotes
 hat Google einen besonders günstigen Zeitpunkt gewählt. 69 Prozent
 aller Befragten gehen davon aus, dass die Reiseindustrie in
 Deutschland vor einem neuen Rekordjahr steht. Und 81 Prozent der
 Befragten sind zudem der Überzeugung, dass der Bundesbürger für den
 Urlaub im kommenden Jahr 2011 wieder tiefer in die Tasche greifen und
 mehr Geld im Urlaub ausgeben wird.
 
 Ebenso positiv fällt das Urteil der Top-Entscheider für die
 Perspektiven des Reiselandes Deutschland aus. In der im Auftrag des
 Travel Industry Club von dem auf die Touristik spezialisierten
 Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Trendscope erhobenen
 Umfrage vertreten 89 Prozent aller Befragten die Auffassung, dass
 Deutschland 2011 bei den eigenen Bürgern als Reiseland weiter an
 Attraktivität gewinnen wird. Der große Gewinner der kommenden
 Reisesaison steht nach Einschätzung der Manager bereits fest: 85
 Prozent der Manager aus den Top-Etagen der Reisebranche sehen die
 Kreuzfahrtindustrie auf der Überholspur. Und 90 Prozent der in der
 ersten Dezember-Woche 2010 befragten 251 Entscheider gehen sogar
 davon aus, dass Kreuzfahrtschiffe als ernstzunehmender Wettbewerber
 zunehmend den Ferienclubs und All-Inclusive-Hotels an Land Gäste
 "abjagen" werden.
 
 Die Menschen in Deutschland werden ihren Urlaub nach Einschätzung
 der Befragten zwar zunehmend im Internet buchen. 96 Prozent der
 Befragten gehen davon aus, dass der Online-Vertrieb weiter wachsen
 wird. Und 91 Prozent der Befragten prognostizieren, dass die Zahl der
 Reisebüros in 2011 weiter zurückgehen wird. Allerdings gehen 56
 Prozent der Teilnehmer an dem Entscheider-Panel auch davon aus, dass
 sich Reisebüros in verschiedenen Segmenten gegen die
 Online-Konkurrenz im Internet durchsetzen werden.
 
 Die neuen Mitbewerber zu den herkömmlichen Vertriebskanälen für
 die Urlaubsreisen tragen die Menschen bereits in der Hand- und
 Westentasche. 93 Prozent aller Befragten gehen davon aus, dass der
 Stellenwert von Smartphones als Marketing- und Vertriebskanal im Jahr
 2011 steigen wird. Und auch die sozialen Netzwerke sind in der
 Reiseindustrie angekommen: 74 Prozent aller Manager bewerten
 "Facebook" als unverzichtbaren Kanal für das Marketing in der
 Reiseindustrie.
 
 Die nachhaltige Erholung und der Optimismus der Branche spiegeln
 sich auch in den geplanten Marketingaktivitäten wider. Nach dem Ende
 der Wirtschafts- und Finanzkrise in Deutschland gehen 80 Prozent
 aller befragten Manager davon aus, dass die Reiseindustrie wieder
 mehr um die Kunden werben und verstärkt ins Marketing investieren
 wird. Überdurchschnittlich profitieren werden davon nach Einschätzung
 der Manager die Online-Medien. 84 Prozent der Entscheider gehen davon
 aus, dass die Marketing-Ausgaben im nächsten Jahr von den Printmedien
 zu den Online-Medien wandern werden.
 
 Bei aller Zuversicht sind sich die Teilnehmer des
 Entscheider-Panels auch in der Beurteilung von negativen Einflüssen
 für die Reisebranche einig. So gehen 94 Prozent aller Befragten davon
 aus, dass im kommenden Jahr weitere Kommunen dem Beispiel von Städten
 wie Köln folgen und eine Bettensteuer erheben werden. Und die Folgen
 der europäischen Schuldenkrise wird die Branche auch 2011 belasten.
 So gehen 65 Prozent aller Befragten davon aus, dass das Reiseland
 Griechenland auch im kommenden Jahr unter dem Negativ-Trend und den
 Auswirkungen der europäischen Schuldenkrise zu leiden haben wird.
 Irland wird nach Einschätzung der Manager dagegen nicht so hart
 abgestraft. 59 Prozent der Teilnehmer gehen nicht davon aus, dass
 Irland von den Reisenden für die europäische Schuldenkrise abgestraft
 wird.
 
 Der Travel Industry Club ist ein - von bestehenden Verbänden
 unabhängiges - Entscheidernetzwerk von Führungskräften aller an der
 Prozesskette beteiligten Unternehmen der Reiseindustrie, die durch
 ihr persönliches Engagement dazu beitragen, die öffentliche
 Wahrnehmung des Wirtschaftsbereiches "Privat- und Geschäftsreisen" zu
 verbessern. Die aktuell über 530 Mitglieder sind Entscheidungsträger
 und Führungskräfte der Privat- und Geschäftsreiseindustrie aus
 Geschäftsführung, Vertrieb, Marketing und Kommunikation aller
 touristischen Segmente. Zu den Mitgliedern gehören Führungskräfte von
 Verkehrsträgern, Hotellerie, Reiseveranstaltern, Reisemittlern,
 Flughäfen, Verbänden, Technologieanbietern, Versicherungen und
 Beratungsunternehmen sowie Journalisten der Wirtschafts- und
 Fachpresse, von Nachrichtenagenturen und von Funk und Fernsehen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Travel Industry Club
 Waldstr. 142
 63263 Neu-Isenburg
 Tel. +49 (0) 6102 - 8847 8947
 Fax +49 (0) 6102 - 8847 8948
 helen.bardtenschlager@travelindustryclub.de
 www.travelindustryclub.de
 
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