| | | Geschrieben am 01-10-2010 Grundsteinlegung für Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik / Haseloff: Wirtschaftsnahe Forschung sichert Innovationsfähigkeit der heimischen Solarindustrie
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 Halle (ots) - "Der heutige Baustart des Fraunhofer-Centers für
 Silizium-Photovoltaik CSP ist ein Meilenstein für den Solarstandort
 Sachsen-Anhalt. Die 60 Millionen Euro Fördergelder von Europäischer
 Union, Bund und Land für die Gründungsidee des
 Wirtschaftsministeriums sind gut angelegt. Wir sichern damit
 nachhaltig die Innovationsfähigkeit unserer Solarbranche. Die
 Forschungsstrategie lautet: Mehr Solarstrom aus weniger Silizium.
 Damit schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass Sachsen-Anhalt
 langfristig ein wichtiger Produktions- und Forschungsstandort für den
 Wachstumsmarkt Photovoltaik bleibt. Dies ist umso wichtiger, weil
 sich die Solarindustrie neben der Chemie- und Kunststoffindustrie,
 der Optik und der Mikroelektronik zu einem der wichtigsten
 Industriezweige Mitteldeutschlands entwickelt hat, der zudem seine
 Konzernzentralen in der Region hat."
 
 Dies sagte Sachsen-Anhalt Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff
 anlässlich der heutigen Grundsteinlegung für den Neubau des
 Fraunhofer-CSP am Wissenschaftsstandort "weinberg campus" in Halle.
 Dort entsteht auf rund 4.000 m² das neue Zentrum für angewandte
 Forschung in den Bereichen Solarmodule, Solarwafer und
 Kristallisationstechnologien. Es wird im Endausbau (Mitte 2012) über
 60 Vollzeitstellen, 20 Doktorandenstellen sowie 40 Praktikumsplätze
 verfügen. Haseloff: "Durch die Kooperation mit der
 Martin-Luther-Universität wird das CSP auch zur Ausbildungsstätte für
 Studenten und Doktoranden und soll so einen Teil des dringend
 benötigten Fachkräftenachwuchses sichern." Für den Neubau des
 Institutshauptgebäudes am "weinberg campus" sind 47,2 Millionen Euro
 veranschlagt. Hinzu kommen 12,8 Millionen Euro für das bereits im Bau
 befindliche Modultechnologiezentrum am Standort Schkopau. Damit
 gehört das CSP zu den größten Vorhaben der wirtschaftsnahen
 Forschungsinfrastruktur in Mitteldeutschland.
 
 Zum Hintergrund:
 
 Das Fraunhofer-CSP ist eine gemeinsame Einrichtung des
 Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik IWM (Halle) und des
 Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE (Freiburg. Es
 gliedert sich in die Bereiche "Zuverlässigkeit und Technologien für
 Netzparität" und "Labor für Kristallisationstechnologie".
 Sachsen-Anhalt stellt für den CSP-Neubau insgesamt 52,5 Millionen
 Euro aus EU- und Landesmitteln bereit. Die Fraunhofer-Gesellschaft
 übernimmt 7,5 Millionen Euro aus der Grundfinanzierung des Bundes.
 
 Originaltext:         IMG - Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH
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 Pressekontakt:
 Frauke Flenker-Manthey
 Pressesprecherin
 Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt
 Am Alten Theater 6
 39104 Magdeburg
 Tel.: 0391-567 7076
 Fax.: 0391-567 7081
 E-Mail: flenker-manthey@img-sachsen-anhalt.de
 www.investieren-in-sachsen-anhalt.de
 
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