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WAZ: Wieder Megastau auf der A 40: Tempo machen! - Kommentar von Rolf Potthoff

Geschrieben am 22-10-2007

Essen (ots) - Ein Lastzug stürzt um und der Berufsverkehr im
Ruhrgebiet kommt ins Schleudern: Stau auf zwölf Kilometern Länge.
Wäre das die Ausnahme auf der Hauptachse des größten Ballungsraums
der Republik - Schwamm drüber. Jedoch ist die A 40 mit einem
Aufkommen von 140 000 Fahrzeugen pro Tag eine der meist befahrenen
Autobahnen Deutschlands. Megastaus sind nicht Ausnahme, sie sind die
Regel.
So darf das nicht bleiben. Gefragt sind Ideen und der Wille, endlich
zu handeln.
Dass bald ein weiteres Teilstück sechsspurig ausgebaut wird, ist
gut. Doch es werden Engpässe bleiben. So im Bereich Bochum-Zentrum.
Dort steht dann der Stau.
Also ist Neues nötig. Das Mindeste wäre ein Verkehrsleitsystem, dass
nicht nur manchmal, sondern stets verlässlich funktioniert. Und es
gab doch die Anregung, die A 40 doppelstöckig zu führen. Der Bau
könnte in Partnerschaft mit privaten Investoren erfolgen, der Betrieb
nach dem Mautsystem. Ist die Idee zu exotisch? Oder gerade recht für
eine Region, der der Verkehrsinfarkt droht und die als "Metropole
Ruhr" ein modernes Image anstrebt?

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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