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Mitteldeutsche Zeitung: zu Polen

Geschrieben am 22-10-2007

Halle (ots) - Den polnischen Wähler sei Dank. Der Wahlsieg von
Oppositionsführer Donald Tusk beendet einen Alptraum. Seit
Jahrzehnten nicht war das polnische Verhältnis zu Deutschland und
Europa so schlecht wie in den beiden vergangenen Jahren unter Premier
Jaroslaw Kaczynski, flankiert von seinem Präsidentenbruder Lech.
Dieser Spuk hat nun ein Ende. Der Wahlausgang zeigt, dass die Polen
nicht mehrheitlich anti-deutsch, anti-europäisch, rechtskonservativ
und schwulenfeindlich ist. Jetzt ist die schweigende Mehrheit im
Lande aufgestanden und hat ihre Stimme abgegeben. Das erst verschafft
Tusk die eigentliche Legitimation.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345/565-4300


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