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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum EU-Reformvertrag

Geschrieben am 19-10-2007

Bielefeld (ots) - Lange genug haben sich die EU-Regierungschef ja
gequält. Nach dem Scheitern der EU-Verfassung einigten sie sich am
frühen Freitagmorgen endlich auf einen neuen Reformvertrag. Natürlich
ist dies ein guter Tag für Europa. Nach langem Stillstand wurde es
auch Zeit, dass Europa wieder einen Schritt vorwärts macht.
Doch zu überschäumender Freude besteht noch längst kein Grund. Den
Polen, die die Gemeinschaft lange genug geärgert haben, wurde wieder
einmal eine Extrawurst gebraten, und auch den Italienern ist man mit
dem Wunsch nach einem zusätzlichen Sitz im Europaparlament
entgegengekommen - nur um das Große nicht zu gefährden. Aber genau
diese Sonderwünsche einzelner Staaten haben die EU immer wieder in
die Sackgasse geführt. Es gibt Staaten, die aus lauter Egoismus immer
noch nicht verstanden haben, was Europa bedeutet, was es heißt,
friedlich an einem Tisch mit 26 Nachbarn zu sitzen.
Es ist eigentlich nicht zu verstehen, dass Europa wegen solcher
Kleinigkeiten in ständig neue Krisen gerät. Jetzt aber sollte man
sich erst einmal freuen, auch wenn das Reformwerk noch nicht in den
27 EU-Staaten ratifiziert ist.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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