| | | Geschrieben am 11-10-2007 Internetnutzer wollen Kartenlesegeräte für sicheres Online-Banking
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 Hamburg (ots) - Kartenlesegeräte für sicheres Online-Banking
 stoßen bei Bankkunden auf großes Interesse. 67 Prozent der deutschen
 Internet-Bevölkerung möchten die Technik einsetzen. Trotz dieses
 großen Potenzials haben die Kartenleser den Marktdurchbruch bisher
 nicht geschafft. Nur jeder dreizehnte Kunde nutzt solche Geräte. Der
 Grund: Die Kunden wollen die Anschaffungskosten nicht tragen. Sie
 sehen dies als Aufgabe der Bank. Mehr als drei Viertel der
 Bevölkerung lehnt es ab, für die erhöhte Sicherheit selbst zu zahlen.
 Dies ergab die Trendstudie Bankpräferenzen des Beratungs- und
 Softwarehauses PPI AG in Kooperation mit handelsblatt.com, wiwo.de
 und dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung.
 
 Der Schaden durch Betrug beim Online-Banking ist enorm: 13
 Millionen Euro wurden 2006 mit gestohlene Zugangsdaten entwendet.
 Dies errechnete der Verband der deutschen Internetwirtschaft BITKOM.
 Gegenüber dem Vorjahr stieg die Anzahl der Betrugsfälle um 23
 Prozent. Für das laufende Jahr droht eine ähnlich hohe
 Steigerungsrate. Besonders häufig sind Kunden betroffen, die noch das
 veraltete PIN/TAN-Verfahren zur Identifikation verwenden. Nutzer, die
 sich noch auf diese Weise bei ihrer Bank anmelden, sollten dringend
 auf iTANs, mTANs oder Kartenleser umsteigen. Überraschend: Die
 Akzeptanz der Lesegeräte ist insbesondere bei Akademikern und in
 Haushalten mit hohem Einkommen gering. Stattdessen würden
 insbesondere Geringverdiener und Bankkunden mit mittleren
 Bildungsabschlüssen diese Sicherheitsmaßnahme nutzen, wenn ihnen
 dadurch keine Kosten entstehen.
 
 Wenn die Geräte nicht subventioniert werden, ist allerdings nur
 ein kleiner Teil der Bankkunden bereit, selbst in die Sicherheit
 ihrer privaten Bankgeschäfte zu investieren. Nur jeder fünfte
 Befragte würde ein Kartenlesegerät selbst kaufen. Drei Viertel davon
 sind wiederum nicht bereit, mehr als zehn Euro zu investieren. Ohne
 Subvention sind die Kartenleser allerdings deutlich teurer.
 
 Bei geschäftlichen Transaktionen besteht hingegen eine größere
 Bereitschaft, mit eigenem Geld die Sicherheit zu erhöhen. Hier würden
 zwei von fünf Kunden Geld für Kartenleser ausgeben, mit denen sich
 der Kontoinhaber eindeutig authentisieren kann. Dafür würden sie auch
 tiefer in die Tasche greifen als Privatkunden: Jeder zehnte Befragte
 würde mehr als 40 Euro investieren, ein weiteres Zehntel immerhin
 mehr als 30 Euro.
 
 PPI Aktiengesellschaft
 Die PPI Aktiengesellschaft ist seit über 20 Jahren an den Standorten
 Hamburg, Kiel und Frankfurt erfolgreich für die Finanzbranche tätig.
 2006 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen 200 Mitarbeitern über
 26 Millionen Euro Umsatz in den drei Geschäftsfeldern Consulting,
 Software Factory und Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt
 der Schwerpunkt auf sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten
 für die Kommunikation zwischen Firmenkunden beziehungsweise
 Privatkunden und ihrer Bank. In der Software-Entwicklung stellt PPI
 durch professionelle und verlässliche Vorgehensweise eine hohe
 Qualität der Ergebnisse und absolute Budgettreue sicher. Das
 Consulting-Angebot erstreckt sich von der strategischen über die
 bankfachliche bis zur IT-Beratung.
 
 Originaltext:         PPI AG Informationstechnologie
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65143.rss2
 
 Pressekontakt:
 Andreas Gutjahr
 Faktenkontor GmbH
 Tel: +49 (0)40 22703-5470
 Fax: +49 (0)40 22703-1470
 E -Mail: andreas.gutjahr@faktenkontor.de
 
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