| | | Geschrieben am 11-10-2007 Sicherheit durch Maklerkompetenz bei Wohnflächenberechnung
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 München (ots) - Wohnungskäufer und Mieter sollten bei
 Vertragsabschluss darauf achten, dass die angegebene Wohnungsgröße
 korrekt ist. Nicht selten stimmen die im Miet- bzw. Kaufvertrag
 angegebenen Quadratmeterzahlen nicht mit der Realität überein. Oft
 sind Wohn- oder Nutzfläche zu groß berechnet. Wer dies nicht bemerkt,
 zahlt womöglich einen überhöhten Preis. Manche Bewohner merken dies
 erst nach Jahren.
 
 "Eine fehlerhafte Wohnflächenberechnung kann schnell passieren",
 weiß Robert Anzenberger, Vorstand des bundesweit tätigen
 Immobiliendienstleisters PlanetHome. So wüssten manche Vermieter
 nicht, dass Flächen unter Dachschrägen mit einer lichten Höhe
 zwischen einem und zwei Metern nur zur Hälfte angesetzt werden
 dürfen. Erst wenn die Raumhöhe mehr als zwei Meter beträgt, könne man
 die Fläche zu 100 Prozent berücksichtigen. Außerdem gilt: Bei
 Raumhöhen unterhalb einem Meter darf überhaupt kein Flächenansatz
 erfolgen. "Auch unbeheizte Wintergärten und Hobbyräume vergrößern nur
 zu 50 Prozent die Wohnfläche", fährt Anzenberger fort. "Dagegen
 fließen beheizbare Wintergärten, vollständig in die Berechnung ein."
 
 Kompliziert gestaltet sich die Flächenberechnung bei Balkonen und
 Terrassen. Hier ist ein Anrechnungswert von 0 bis 50 Prozent der
 Fläche zulässig, jeweils abhängig von den örtlichen Gegebenheiten.
 "Ist der Balkon sehr klein oder liegt er an einer lauten Straße,
 sollte der Flächenansatz eher gering ausfallen", erklärt der
 PlanetHome Vorstand. Laut der jüngsten Wohnflächenverordnung, die am
 1. Januar 2004 in Kraft getreten ist, wird im Regelfall der
 Mittelwert angenommen, also 25 Prozent. Der frühere Richtwert von 50
 Prozent für Balkone und Terrassen besteht für ältere Objekte
 allerdings fort, sofern keine bauliche Veränderung eine Neuberechnung
 der Fläche erforderlich macht. Für Neubauten gilt dagegen der neue
 Richtwert von 25 Prozent. Anzenberger verweist in diesem Zusammenhang
 auf eine wichtige Neuerung: "Will der Vermieter einen höheren
 Flächenansatz geltend machen, muss er dies laut Wohnflächenverordnung
 ausdrücklich begründen können."
 
 Viele Eigentümer sind mit solchen Feinheiten nicht vertraut. Da
 sich andererseits auch nur wenige Käufer und Mieter in diesen Dingen
 auskennen, bleiben fehlerhaft ermittelte Flächenwerte meist jahrelang
 unerkannt. Oft werden Abweichungen erst bei einem Eigentümer- oder
 Mieterwechsel offenbar, und zwar zumeist dann, wenn das Objekt über
 einen Makler vermittelt wird. Erfahrene Vermittler haben aufgrund
 ihrer täglichen Arbeit ein Gespür für zu groß oder zu klein geratene
 Flächenverhältnisse. Sie erkundigen sich beim Eigentümer, mit welchem
 Ansatz die Raumgröße ermittelt wurde und prüfen gegebenenfalls selbst
 nach. Schließlich sollen den künftigen Eigentümern beziehungsweise
 Bewohnern keine falschen Tatsachen vorgespielt werden.
 
 Bei zu groß geratenen Wohnflächen entstehen nicht nur überhöhte
 Kauf- oder Mietkosten. Oft berechnen sich auch die Nebenkosten nach
 der Wohnfläche, was zu einer ungerechtfertigten Mehrbelastung führen
 kann. Um im Verhältnis nicht zu viel zu zahlen, lohnt die korrekte
 Flächenermittlung. Eigentümer, die sich unsicher sind, welche Räume
 in welchem Verhältnis in den Flächenansatz einfließen dürfen, sollten
 für den Vertrieb sicherheitshalber einen Makler zu Rate ziehen
 während Kaufinteressenten ihrerseits nur auf Angebote seriöser Makler
 zurückgreifen sollten.
 
 Über PlanetHome
 Die PlanetHome AG hat sich als einer der führenden
 Immobiliendienstleister mit den Kernbereichen Vermittlung und
 Finanzierung von Wohnimmobilien etabliert und beschäftigt derzeit 350
 Mitarbeiter. Im Bereich Immobilienfinanzierung gehört PlanetHome mit
 einem Finanzierungsvolumen von rund 2 Mrd. Euro p.a. zu den drei
 größten Vermittlern von privaten Baufinanzierungen in Deutschland.
 Neben der TÜV-geprüften Finanzierungsplattform bietet PlanetHome
 seinen Partnern professionelles Produktmanagement sowie
 Multichannel-Vertriebsunterstützung. PlanetHome betreut mehr als
 1.500 Filialen und ist Marktführer in der partnerbasierten
 Baufinanzierung. In der Immobilienvermittlung gehört PlanetHome mit
 über 60 Büros zu den führenden Immobilienvermittlern Deutschlands.
 Das Unternehmen steht für die Kombination aus kompetenter Beratung
 und modernster Technologie. Pro Jahr vermittelt PlanetHome rund 2.000
 Immobilien.
 
 Originaltext:         PlanetHome AG
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32319
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32319.rss2
 
 Pressekontakt:
 PlanetHome AG
 Anke-Lisa Zwanzig
 Team-Leitung Marketing und Presse
 Münchner Straße 14
 85774 München / Unterföhring
 Telefon: +49 (0) 89 767 74 321
 Fax:     +49 (0) 89 767 74 399
 anke-lisa.zwanzig@planethome.com
 
 Nadin Sturm
 Pressereferentin
 Telefon: +49 89 767 74 319
 nadin.sturm@planethome.com
 
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